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Ein 67- jähriger Landwirt aus Arnreit führte am 18.9.2007, gegen 12.00 Uhr Arbeiten im Heu- Strohbergeraum seines landwirtschaftlichen Anwesens durch, in dem er mit einem Heukran loses Stroh zur Futterluke transportieren wollte. Dabei kam es während des Zugreifens bzw Anhebens des Greifwerkzeuges im Bereich des Antriebsmotors zum Hydraulikzylinder aus bisher unbekannter Ursache zu einem vorerst kleinflächigen Brand, der sich rasch auf die gelagerten Heu- und Strohvorräte und in der Folge auf das gesamte Wirtschaftsgebäude ausbreitete.

Der Landwirt konnte rechtzeitig vom Heukran abspringen und den Heu- Strohbergeraum verlassen. Durch den rasch und gezielt geführten Löscheinsatz der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Wohngebäude verhindert werden. Der Großteil des Wirtschaftsgebäudes samt Futtervorräten, sowie eingestellt gewesenen Maschinen wurden vollkommen vernichtet. Die Gefahr des Übergreifens des Brandes auf Nachbarobjekte bestand nicht. Beim Löscheinsatz erlitt ein Feuerwehrmann eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Erhebungen wurden von Beamten der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich übernommen und werden gemeinsam mit dem Bezirksbrandermittler weitergeführt. Der durch den Brand entstandene Gesamtschaden beträgt nach vorläufigen Schätzungen mehrere hunderttausend Euro.