Fire Rescue - Spezialtraining für Rettungsexperten in Melk (x)
Datum: 30.09.2007 08:34:39
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


Foto: LEBIG


Mehr als 60 Retter aus Niederösterreich und der Steiermark trainierten am Samstag für den Ernstfall. Herausfordernde Situationen, wie Retten aus luftigen Höhen, bedrohlichen Tiefen und sogar aus den Fluten der Donau, mussten die Spezialisten der heimischen Rettungsorganisationen bewältigen.

Bereits zum vierten Mal lud die Feuerwehr und das Rote Kreuz aus Melk zu dieser mittlerweile in Fachkreisen angesehenen Ausbildung. Ziel war die Zusammenarbeit des Rettungsdienstes mit der Feuerwehr in Extremsituationen zu perfektionieren. Den Einstieg bildeten Fachreferate über Gefahren am Einsatzort durch erfahrene Instruktoren.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war aber die Absolvierung von acht Einsatzszenarien, bei dem die Helfer völlig gefordert wurden. Das schonende Retten von verletzten Lenkern aus PKW und LKW, sowie von Personen aus Höhen und Tiefen und eines Ertrinkenden aus der Donau mussten unter den strengen Augen der Ausbilder absolviert wird en. „Vor allem mehrere Rollenwechsel, bei denen Sanitäter die Handhabung des schweren technischen Geräts der Feuerwehr selbst testen konnten, ist eine der Besonderheiten dieser Fortbildung.“, meinte Barbara Putz, Sanitäterin beim Roten Kreuz Melk.

„Nur gut vorbereitete Helfer können auch am Einsatzort die Versorgung eines Unfallopfers bestens gewährleisten.“, so der Hauptorganisator Feuerwehrkommandant Stellvertreter aus Melk OBI Thomas Reiter. Bezirksrotkreuzkommandant ORR Stefan Draxler ist erfreut über die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen: „Gemeinsam können wir so jede Herausforderung auch in der Realität meistern“.

Auch der Melker Bürgermeister Thomas Widrich und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Josef Göls überzeugten sich vor Ort von der professionellen Arbeit bei dieser gemeinsamen Übung. Ein große Gruppe der LEBIG Rettungsleitstelle NÖ mit Geschäftsführer Ing. Christof Constantin Chwojka nahmen, in ihrer freiwilligen Tätigkeit als Rettungs- und Notfallsanitäter, ebenfalls teil.

Quelle: LEBIG
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