Zwei Brände in Siegenfeld am Wochenende (xx)
Datum: 06.11.2007 07:12:30
Thema: Brandeinsätze




BFKDO Baden


Am 03. November 2007, gegen 17:45 Uhr, kam es in einem Wohnhaus in Siegenfeld zu einem Brand den die 59-jährige Hausbesitzerin selbst bemerkte und wählte den Notruf 122.

Dabei meldete sie einen Wohnhausbrand (es handelt sich dabei um ein Holzhaus) bei Bezirksalarmzentrale Baden und legte wieder auf. Laut Alarmplan B3 (Wohnhausbrand) wurden die Freiwilligen Feuerwehren Siegenfeld, Baden-Weikersdorf, Baden-Stadt und Heiligenkreuz alarmiert.
Ein Atemschutztrupp ausgerüstet mit einem Hochdruckstrahlrohr konnte bei der Erkundung im bereits verrauchten Haus eine heiße Türe im Bereich der Küche wahrnehmen. Nach dem öffnen dieser Türe, konnte der Brandherd im Bereich des Herdes und der Kücheneinrichtung aufgefunden werden. Rasch konnten die vorwiegend nur mehr glosenenden Teile abgelöscht werden. Mit einer Wärmebildkamera konnten dann noch einige Glutnester im Deckenbereich aufgefunden und abgelöscht werden.
Nach kurzer Zeit konnte somit „Brand aus“ gegeben werden. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das teilweise verrauchte Gebäude druckbelüftet werden. Laut Presseaussendung der Sicherheitsdirektion NÖ, dürfte eine unbesichtigt eingeschaltete Herdplatte, auf welcher Weihnachtsbäckerei abgestellt war, Auslöser des Brandes gewesen sein. Die 59-jährige Wohnhausbesitzerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vom Roten Kreuz in das Thermenklinikum Baden eingeliefert.

BFKDO Baden


In den Abendstunden, des 04.November 2007, wurde über Notruf 122 ein Stadelbrand, mitten in der Ortschaft Siegenfeld, bei der Bezirksalarmzentrale Baden gemeldet. Sofort wurden vom Leitsellendisponenten, laut Alarmplan B3 (Scheunen-Schuppenbrand), die Freiwilligen Feuerwehren Siegenfeld, Baden-Stadt, Baden-Weikersdorf und Heiligenkreuz alarmiert.

Beim Eintreffen der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Siegenfeld, stand bereits der Stadel (offene Bauweise) in Vollbrand bzw. die darin befindlichen Maschinen und Geräte. Sofort wurde ein Hochdruckrohr zum Schützen eines unmittelbar angrenzenden Wohngebäudes vorgenommen. Weiters wurde mit zwei C-Löschangriffsleitungen die direkte Brandbekämpfung aufgenommen. Der Brand konnte so rasch unter Kontrolle gebracht werden. Bis auf ein Tanklöschfahrzeug der FF Baden-Stadt, welches die örtliche Feuerwehr bei den Nachlöscharbeiten bzw. beim Auffinden von Glutnestern mit der Wärmebildkamera unterstützte, waren weitere Einsatzkräfte mehr erforderlich.

Quelle: BFKDO Baden





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