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Am 18.11.2007, um 15:23 Uhr machten sich Flammen im 2. Stock eines Wohnhauses im 4. Wiener Bezirk bemerkbar. Desweiteren konnte auf der Rückseite des Hauses im Hof ebenfalls eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden.

Die, in Folge dieser Beschreibung alarmierte, Feuerwehr traf mit der 1. Löschbereitschaft „Favoriten“, bestehend aus KDO, RLF, RLF, ULF und DL, um 15:29 Uhr ein. Mehrere Atemschutztrupps begannen mit einem Innenangriff mit C-Rohren, sowie der Evakuierung der Bewohner. Die in Stellung gebrachte Drehleiter (DL) begann einen Außenangriff.

Inzwischen breitete sich der Brand auf die Wohnung aus und sprengte alle vier straßenseitige Fenster, wodurch Schaulustige sofort durch die Polizei zurückgedrängt werden mussten. Angesichts dieser Situation wurde Alarmstufe 2 ausgelöst. Die 2. Löschbereitschaft „Zentrale“ traf wenige Minuten später ein, die Einsatzleitung übernahm, wie bei Großeinsätzen üblich, der Hauptinspektionsoffizier. Eine Person, die vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitt, wurde geborgen und dem Rettungsdienst übergeben.

Der organisierte Katastrophenzug (K2, K3) der Wiener Rettung versorgte die inzwischen evakuierten Bewohner. Der Brand wurde rasch unter Kontrolle gebracht und das Gebäude mit einem Hochleistungsventilator entlüftet. Es wurden alle Wohnungen geöffnet und durchsucht.

Die Einsatzstelle musste großräumig gesperrt werden. Die Berufsfeuerwehr Wien stand mit 14 Fahrzeugen im Einsatz.

Stamberg N&P