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Am 10.12.2007 gegen 11.30 Uhr wurde in 2022 Immendorf, Bez. Hollabrunn, NÖ., ein Brandalarm ausgelöst. Beim Eintreffen am Brandort waren sämtliche Wohnräume des Hauses mit Rauchgas gefüllt und die Fr-Feuerwehr Immendorf mit 1 TLF 2000 und 10 Mann, sowie die Fr-Feuerwehr Wullersdorf mit 1 TLF 4000, 1 KRF und 1 AT mit 8 Mann, unter Einsatz von schweren Atemschutz mit der Brandbekämpfung von außen und von innen beschäftigt.

Personen oder Tiere befanden sich nicht mehr im Haus. Die Untermieterin und ihre 4 Kleinkinder ( 7 Jahre, 6 Jahre, 3 Jahre 2 Jahre) standen vor dem Haus. Sowohl die Untermieterin als auch ihre beiden 2 und Jahre alten Kleinkinder klagten über Kopfschmerzen und Übelkeit, sodass der Verdacht einer Rauchgasvergiftung angenommen werden musste. Sie wurden mit der herbeigerufenen Rettung in das KH-Hollabrunn eingeliefert und konnten nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen werden. Aufgrund von Erhebungen durch den Brandermittler wurde festgestellt, dass der Brand durch Einbringen einer fremden Zündquelle ausgebrochen ist. Weiteren Erhebungen zufolge wurde ermittelt, dass der 3-jährige Sohn im Kinderzimmer (Brandausbruch) mit einem Feuerzeug gespielt habe und dadurch den Brand ausgelöst habe. Durch den Brand im Erdgeschoß sind sämtliche Einrichtungsgegenstände im Kinderzimmer vernichtet worden. Die Einrichtungsgegenstände im Wohnzimmer, Küche, Vorraum und Nebenräume sowie 2 Schlafzimmer mit Nebenräumen im Obergeschoß wurden durch die starke Rauchentwicklung stark beschädigt und dadurch unbrauchbar gemacht. Auch die gesamte Kleidung der Bewohner wurde vernichtet und ist unbrauchbar. Das Mauerwerk in den Wohnräumen ist total verrußt und die Wohnung nicht bewohnbar. Durch den Brand dürfte ein Schaden von ca €100.000.-entstanden sein, der durch keine Versicherung (Kein Versicherungsschutz) gedeckt ist. Die Familie wurde bei Baron Freidenthal in Immendorf Nr 2 aufgenommen.