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Insgesamt 3 Feuerwehren mit 12 Fahrzeugen und 37 Mann bekämpften 3,5 Stunden lang einen Wohnhausbrand!

Um 14:34 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kierling zu einem Wohnhausbrand alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine massive Rauchentwicklung aus dem Wohnhaus zu erkennen.
Die Erkundung ergab, dass sich glücklicherweise keine Personen mehr im Objekt befanden, da sich eine der Bewohnerinnen gerade noch rechtzeitig mit 2 Kindern aus dem Gebäude retten konnte. Sofort wurde eine Löschleitung aufgebaut und ein Atemschutztrupp drang mit einem Strahlrohr ins Haus vor. Aufgrund der enormen Hitze war eine direkte Bekämpfung des Brandherdes nur sehr erschwert möglich. Der Einsatzleiter ließ daraufhin ein 2. Rohr im Außenangriff vornehmen.
Durch den umfassenden Löschangriff zeichnete sich ein baldiger Einsatzerfolg ab! Parallel zur Brandbekämpfung wurde mit der Durchsuchung des Gebäudes nach einer vermissten Katze begonnen.
Der Brand beschränkte sich auf 3 Räume im Untergeschoß, jedoch war die Hitze- und Rauchentwicklung im gesamten Wohnhaus so stark, dass ein Betreten ohne Hitzeschutzbekleidung und schwerem Atemschutz unmöglich war. Dennoch konnte bereits um 15:35 „Brand Aus“ gegeben werden. Zeitgleich wurde die verängstigte, aber unversehrte Katze aus dem Gebäude gerettet und konnte den Hausbewohnern übergeben werden, welche inzwischen vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut wurden. Insgesamt waren 37 Mann, davon 27 mit schwerem Atemschutz, und 12 Fahrzeuge von insgesamt 3 Feuerwehren im Einsatz und 160 Meter Löschleitung wurden gelegt
Da das Brandobjekt nicht mehr bewohnbar ist, kamen die Bewohner vorerst bei Verwandten unter.
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