Brände, JHV FF Ischgl, Geld für Angehörige d. Kaprunopfer
Datum: 07.02.2008 01:47:09
Thema: Berichte in den Medien


  • Rotes Kreuz: Für Prüfungserfolg angeblich Sex verlangt
  • Ischgl: Feuerwehr gebietet Fehlalarm Einhalt
  • Kaprun-Katastrophe: Die Angehörigen kommen zu ihrem Geld
  • Kaminbrand in Alpbach
  • Fzg.-Brand eines Gefahrenguttransportes auf d A12
  • Brand in Ehenbichl
  • Balkonbrand in Schwaz
  • Böschungsbrand in Reutte
  • Böschungsbrand in Lermoos
  • Brand in Karrösten


    Rotes Kreuz: Für Prüfungserfolg angeblich Sex verlangt
    Sexuelle Dienstleistungen für Prüfungserfolge: So lautet angeblich das unmoralische Angebot eines Rot-Kreuz-Mitarbeiters, das jetzt auch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen ist. "Immerhin geht's dabei um das Ausnutzen eines Autoritätsverhältnisses", sagt ein Beamter.

    Bericht: Tirol.com

    Ischgl: Feuerwehr gebietet Fehlalarm Einhalt
    Neuwahlen standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der Ischgler Florianijünger, Kostenersatz bei Fehlarlarmen beschlossen.

    Bericht: Tirol.com

    Kaprun-Katastrophe: Die Angehörigen kommen zu ihrem Geld
    Mehr als sieben Jahre nach der Brandkatastrophe von Kaprun mit 155 Todesopfern steht die Arbeit der Vermittlungskommission nun vor dem Abschluss: Mehr als 400 Hinterbliebene der Opfer - das sind mehr als 95 Prozent - sind mit dem Vergleichsangebot über insgesamt 13,4 Mio. Euro zufrieden.

    Bericht: Tirol.com

    Kaminbrand in Alpbach
    Drei Jugendliche, Alter 17 – 18 Jahre, aus Bayern bewohnen seit 04.02.2008 in Alpbach ein altes Bauernhaus, welches als Ferienwohnung ausgebaut wurde. Seit 04.02.2008 wurde auch zu unterschiedlichen Zeiten der Kachelofen im Parterre des Bauernhauses mit Holz beheizt. Am 05.02.2008 gegen 17.00 Uhr laut Angaben der Jugendlichen letztmalig. Als die Burschen dann gegen 20.30 Uhr sich in die im 1. Stock befindlichen Schlafräume begeben wollten, stellten sie im oberen Geschoß (Stube) starke Rauchentwicklung im Bereich des Kamins fest. Die Rauchentwicklung wurde immer stärker und die Jugendlichen alarmierten daraufhin den Hausbesitzer bzw. die Feuerwehr. Die FFW Alpbach/Inneralpbach rückte mit 6 Fahrzeugen und ca. 40 Mann zur Bekämpfung der Rauchentwicklung aus und konnte nach Einsatz von schwerem Atemschutz der Rauchentwicklung Herr werden. Nach ersten Feststellungen am Brandort dürfte die Rauchentwicklung im Bereich des Kamins und dort im Bereich der ersten Tramlage des Holzhauses, ausgegangen sein. Nähere Informationen liegen derzeit nicht vor. Die Jugendlichen konnten frühzeitig das Bauernhaus verlassen und wurden nicht verletzt bzw. gefährdet.
    SID

    Fzg.-Brand eines Gefahrenguttransportes auf d A12
    Am 04.02.2008 gegen 17.30 Uhr lenkte ein 55jähriger griechischer StA. ein Sattelkraftfahrzeug auf der A 13 - Brennerautobahn vom Brenner kommend in Richtung Innsbruck. Dabei fiel vorbeifahrenden PKW-Lenkern bereits auf, dass von diesem LKW starke Rauchentwicklung ausging. Dieser Umstand wurde telefonisch der Polizei gemeldet. Mehrere Streifen der Autobahnpolizei Schönberg fahndeten daraufhin nach einem LKW mit Rauchentwicklung. Eine Streife konnte schließlich um 17.45 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug auf der A 12 Inntalautobahn, am Pannenstreifen, auf Höhe des KM 80,400, Gemeindegebiet Innsbruck, feststellen. Dabei fiel den Beamten auf, dass sich unterhalb der Antriebsachse des Sattelkraftfahrzeuges ein Brand zu entwickeln begann. Der Lenker konnte den Brand mit einem mitgeführten Handfeuerlöscher vorerst unter Kontrolle bringen. Da es sich bei dem Sattelkraftfahrzeug um einen Gefahrenguttransport handelte (ADR), wurde sofort die Berufsfeuerwehr Innsbruck alarmiert. Gegen 18.05 Uhr, unmittelbar vor dem Eintreffen der Feuerwehr, explodierte aufgrund der glühenden Bremsen und der großen Hitzeentwicklung an der Antriebsachse rechts, der Innenreifen. Zuvor konnte die Polizei den Gefahrenbereich räumen. Die Feuerwehr konnte den wieder aufkommenden Brand vollständig unter Kontrolle bringen und die noch immer glühende Bremstrommel kühlen. Das Fahrzeug wurde in weiterer Folge abgeschleppt. An der Ladung entstand kein Schaden.
    SID

    Brand in Ehenbichl
    Ein 40jähriger und ein 35jähriger Mann arbeiteten am 04.02.2008 am Dach des Zubaues (Rohbau) beim Pflegeheim in Ehenbichl, wobei sie am Nachmittag damit beschäftigt waren, Flämmpappe auf das Flachdach des Zubaues aufzutragen. Zu diesem Zwecke erwärmten sie die verlegte Flämmpappe mit einem Gasbrenner. Als Vorsichtsmaßnahme hatten sie für diese Arbeiten auf dem Dach 3 Stück Schaumlöscher deponiert. Nachdem sie die Flämmpappe am Übergang vom Rohbau zum bestehenden Krankenhausgebäude erhitzt hatten, bemerkte der 35-Jährige, dass es unterhalb der Aluverschalung an der Außenwand des Krankenhausgebäudes rauchte. Die beiden Arbeiter entfernten darauf hin gewaltsam die Aluverschalung, wo sie feststellen konnten, dass die darunterliegende Holzverschalung glimmte und geringfügig brannte. Sie konnten den Brand in kurzer Zeit mittels eines Schaumlöschers selbst löschen. Der Einsatz der Feuerwehr Reutte war nicht mehr erforderlich. An der Fassade des Krankenhausgebäudes entstand geringer Sachschaden, Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
    SID

    Balkonbrand in Schwaz
    Am 04.02.2008 gegen 12.30 Uhr kam es in Schwaz, Swarovskistraße, auf dem Balkon eines Mehrparteienhauses zu einem Balkonbrand. Wie die Erhebungen ergaben, rauchte die 46jährige Wohnungsinhaberin gegen 10.15 Uhr auf dem Balkon ihrer Eigentumswohnung eine Zigarette und entsorgte anschließend die Zigarette in einem Aschenbecher, der in einem mit trockener Blumenerde abgestellten Blumentrog stand. In der Folge verließ die Wohnungsinhaberin ihre Eigentumswohnung. Durch den starken Fönwind dürfte der Zigarettenstummel aus dem Aschenbecher geweht worden sein, wobei sich der Blumentrog entzündete. Weiters standen in unmittelbarer Nähe auf dem Balkon ein Sack Plastikmüll, ein Campingtisch, ein Klappstuhl und ein Paar Alpinschi. Der Brand weitete sich auf diese Gegenstände aus und entzündete auch noch eine Wandisolierung aus Styropor auf einer Fläche von ca. ½ Quadratmeter. Einem aufmerksamen, in unmittelbarer Nähe wohnenden 31jährigen Gemeindebediensteten gelang es noch vor dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehr Schwaz den Balkonbrand mit einem Gartenschlau zu löschen. Durch den Brand wurden die Gegenstände auf dem Balkon und ein Teil der Balkonverkleidung beschädigt. Es wurde niemand verletzt und es bestand durch den Balkonbrand keine Gefahr für die Anwohner. .
    SID

    Böschungsbrand in Reutte
    Am 03.02.2008 gegen 13.30 Uhr wurde in Reutte, Steinebergstraße, im Böschungsbereich eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Die Feuerwehr Reutte rückte mit 3 Fahrzeugen und 16 Mann aus. Die Erhebungen durch die Polizei ergaben, dass die nördliche Böschung im Bereich einer Fläche von ca. 30 m2 in Brand geraten war. Nach Aussagen unmittelbarer Anrainer wäre ein Knall zu hören gewesen und nach ihrer Beobachtung wären darauf drei vermutl. türk. Kinder in Richtung Archbachsiedlung davongelaufen. Es ist anzunehmen, dass diese Kinder vermutlich mit einem Knallkörper hantierten und den Brand ausgelöst haben. Die betreffenden Kinder konnten nicht ausgeforscht werden. Durch den Brand entstand kein Sachschaden. .
    SID

    Böschungsbrand in Lermoos
    Am 04.02.2008 um 04.40 Uhr wurde durch den starken Wind ein Baum auf das Gleis der Oberleitung der Österreichischen Bundesbahn im Bereich der Westeinfahrt in Lermoos geschleudert und dadurch ein Feuer entfacht. Durch Funkenflug brach in weiterer Folge ca. 100 m östlich davon ein weiterer Brand aus. Nachdem die Stromabschaltung und eine Erdung veranlasst wurde, konnten die zwei Brandherde von der Feuerwehr Lermoos und Ehrwald (insgesamt 8 Fahrzeuge und ca. 50 Feuerwehrmänner) innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden zum Nachteil der ÖBB in unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt.
    SID







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