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Ein 47 jähriger Mann und sein 17 jähriger Sohn wollten am 11.2.2008, gegen 13.30 Uhr vom Außengiebel des gemieteten Hauses im Bezirk Zwettl, NÖ einen Gegenstand abmontieren. Zu diesem Zweck schoben sie im Vorgarten des Anwesens eine zweiteilige Aluleiter liegend auseinander, stellten sie auf und wollten sie gemeinsam senkrecht tragend an die Außenmauer lehnen.

Dabei übersahen sie die ober dem Vorgarten in einer Höhe von ca. 7,5 m verlaufende 20-KV-Leitung der EVN, wodurch die beiden Männer einen äußerst starken Stromschlag erlitten und zu Boden geschleudert wurden. Der Mann erlitt Verbrennungen an den Handinnenflächen sowie einen Kreislaufstillstand, sein Sohn ebenfalls Verbrennungen im Bereich der Handinnenflächen sowie an den Füßen und einen schweren Schock. Weitere Verletzungen sind wahrscheinlich. Der Mann konnte erst gegen 13.45 Uhr in den Hubschrauber verbracht werden, da annähernd bis zu diesem Zeitpunkt die Reanimation durchgeführt werden musste bzw. erst kurz vorher der Kreislauf einsetzte und eine Stabilität des Patienten erreicht werden konnte.