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Fortbildung für 300 Feuerwehrexperten am 5. April in Klosterneuburg
Der Feuerwehreinsatz von heute erfordert sehr, sehr viel Wissen und Erfahrung. Drohende Gefahren müssen schnell erkannt werden, der Einsatzleiter hält mit seinen Entscheidungen Menschenleben und Milionenwerte in Händen.

Ausgefeilte Ausbildungskonzepte ermöglichen heute rasche und professionelle Hilfe. Immer wieder gilt es am neuesten Stand zu bleiben, sich auszutauschen und neueste Information zu erhalten. FEUERwehrOBJEKTIV – als Fachzeitschrift seit über einem Jahr der direkten, umfassenden Information der Feuerwehrmitglieder verpflichtet, veranstaltet zum zweiten Mal, diesmal in Klosterneuburg am 5. April, ein Gipfeltreffen von Experten:

Krankenhäuser&Heime
Dr. Otto Widetschek, Graz hat „Brandschutz in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen“ zum Inhalt. Er wird neben den Anforderungen baulicher und organisatorischer Natur besonders den tragischen Brand des Altenheims in Egg (V) als aktuelles Beispiel heranziehen.

Falsche Taktik, große Schäden
... ist auch der Titel des bekannten Buches von Dr. Markus Pulm, Karlsruhe. Der Branddirektor tritt seit Jahren vehement für Alternativen bei der Brandbekämpfung ein – immer unter dem Aspekt der Schadensminimierung. Seine Sichtweise – aus der der Betroffenen – hat die Vorgangsweise im Einsatz in den letzten Jahren verändert.

Großtiere – das unbekannte Wesen
„Die Feuerwehr ist immer wieder mit der Rettung von Großtieren konfrontiert. Gerade im städtischen Raum ist dann Sendepause“, berichtet Dr. Reinhard Kaun, Altmünster. Der Erfinder der Pferdesanitäter hat ein Regelwerk geschaffen, um solche Einsätze einfacher zu machen.

Der normierte Einsatz
Die Schaffung von „Standard-Einsatzregeln“ ist die Leidenschaft von DI Ulrich Cimolino, Düsseldorf. Klarerweise ist jeder Einsatz anders, gibt es aber ein klares Ablaufschema, können Zeit und Aufwand gespart werden. Der Vortragende gibt Praxistipps und Anleitungen.

Otto Miller, Hallein, Georg Scharler, Mittersill und Dr. Michael Janotka, AUVA runden das Spektrum mit Kurzreferaten zu den Themen: „Bus-Unfall Dürnberg“, Hochwasserkatastrophe Mittersill und „Feuerwehr und Unfallversicherung“ ab.

Ausstellung – frei zugänglich
Eine Fachausstellung ergänzt das Programm. 20 Firmen aus folgenden Bereichen stellen aus:
- Schutzbekleidung
- Atem- und Körperschutz
- Stromerzeuger, Beleuchtung am Einsatzort
- Innovative Löschgeräte

Ein Großteil der Geräte kann auch praktisch erprobt werden. Die zehn modernsten Einsatzfahrzeuge der Region sind ebenfalls zu besichtigen.

Bei Fragen wenden Sie sich an Jörg Würzelberger, 0699 107 69 107 oder joerg.wuerzelberger@feuerwehrobjektiv.at