Unterabschnittsübung in Orth an der Donau forderte die Einsatzkräfte (x)
Datum: 13.04.2008 12:20:20
Thema: News aus der Feuerwehr


Foto: FF Orth/Donau


Am Samstag, 12.04.2008, wurden die Feuerwehren Orth bzw. deren Nachbarfeuerwehren mit einer besonderen Übungsaufgabe konfrontiert: Ein LKW-Zug, beladen mit einem vorerst unbekannten gefährlichen Stoff, ist in eine Kollision mit zwei PKWs verwickelt. Mehrere Personen sind in den Fahrzeugen eingeklemmt.

Gegen 14 Uhr wurden aufeinanderfolgend FF Orth, Johanniter-Rettungsdienst Orth, FF Mannsdorf sowie die FF Wagram alarmiert. Nach Rücksprache mit dem LKW-Fahrer sowie der Alarmzentrale über den geladenen Stoff des LKWs konnte mit der Erkundung und anschließend mit der Rettung der eingeklemmten Personen begonnnen werden.

Die Rettungskräfte (Johanniter Orth) arbeiteten eng mit der Feuerwehr zusammen und instruierten anhand der medizinischen Erfordernisse. Ständig war ein dreifacher Brandschutz aufgebaut. Anschließend wurden die PKWs geborgen - dazu war der Einsatz der Seilwinde notwendig. Im Anschluss an die Übung wurde eine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus durchgeführt.

Kommandant-Stellvertreter OBI Alfred Horak zog ein positives Resümee. Auch Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Leopold Brandstetter zeigte sich mit dem Übungsverlauf zufrieden. Vor allem das ruhige und überlegte Vorgehen wurde hervorgehoben.

Eingesetzt waren drei Fahrzeuge der FF Orth, zwei Fahrzeuge der Johanniter und die FF Mannsdorf sowie die FF Wagram mit je einem Fahrzeug - insgesamt 27 Einsatzkräfte.

Wir bedanken uns ganz besonders bei der Firma Wambach, die uns den LKW-Zug mit Tankaufbau zur Verfügung stellte sowie bei den drei Statisten, die in den Fahrzeugen 'eingeklemmt' waren.

Quelle: FF Orth/Donau





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