Jubiläum: 60 Jahre Vorarlberger Bergrettung
Datum: 28.04.2008 06:34:34
Thema: News von den Rettungsorganisationen


LH Sausgruber und LR Schwärzler: Regionale Strukturen sorgen für Sicherheit in allen Landesteilen =

Hittisau (VLK) - "Das Land Vorarlberg verfügt über ein zuverlässiges, leistungsstarkes und flächendeckendes Hilfs- und Rettungswesen. Die gute Qualität und der Erfolg sind vor allem dem unermüdlichem Einsatz von vielen tausenden ehrenamtlich tätigen Personen zu verdanken", betonten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler am Samstag, 26. April, anlässlich der 60. Landesversammlung der Vorarlberger Bergrettung in Hittisau.

Im Jahr 2008 erhalten die heimischen Hilfs- und Rettungsorganisationen über vier Millionen Euro aus dem Rettungsfonds - eine Erhöhung um gut 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Die Beiträge sind notwendig, um die gute Infrastruktur im Hilfs- und Rettungswesen weiterhin aufrecht zu halten", erklärte Landeshauptmann Sausgruber. Der Landesverband des Österreichischen Bergrettungsdienstes mit 31 Ortsstellen und über 1.200 Bergrettungsmännern und -frauen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Vorarlbergs, kommentiert Sausgruber die wichtige Rolle der Bergrettung. Im Jahr 2007 rückte die Bergrettung 1.613 Mal zum Einsatz aus - 1.125 Mal mit Hubschrauber.

Regionale Strukturen notwendig

"Regionale Strukturen sind wichtig und sichern die Lebensqualität in allen Teilen des Landes", bekräftigte Sausgruber einmal mehr. Der Vorarlberger Landesverband des Österreichischen Bergrettungsdienstes erhält heuer 750.000 Euro aus dem Rettungsfonds. 55 Prozent davon wird von den Gemeinden, 45 Prozent vom Land getragen, sagte Landesrat Schwärzler.

Auch für den Landesleiter der Vorarlberger Bergrettung, Gebhard Barbisch ist die regionale Organisation wichtig: "Gerade beim Bergrettungsdienst ist die flächendeckende Struktur eine dringende Notwendigkeit für erfolgreiche und unfallfreie Einsätze. In Katastrophensituationen müssen in den abgeschnittenen Talschaften autonom arbeitende Rettungskräfte beheimatet sein, die über gute Gelände-Kenntnisse verfügen."

Dank an Ehrenamtliche

"Seitens des Landes werden wir auch weiterhin unsere Verantwortung wahrnehmen und die Bergrettung nach Kräften unterstützen", versprachen Sausgruber und Schwärzler, die sich anlässlich der Landesversammlung herzlich für das freiwillige Engagement und den selbstlosen Einsatz zum Wohle der Menschen im Land bedankten.

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