Brand eines Gestütes & Brand eines Wohnhauses und Nebengebäudes
Datum: 28.05.2008 06:16:49
Thema: Brandeinsätze


Am 27.05.2008, gegen 05.46 Uhr, wurde die Bezirkleitzentrale der Polizeiinspektion Klosterneuburg verständigt, dass im Gemeindegebiet von 3400 Klosterneuburg auf einem Gestüt ein Brand ausgebrochen sei.

Beim Eintreffen der Beamten der Polizeiinspektion Klosterneuburg befand sich der hintere Teil einer Reithalle, die aus Holz gefertigt ist, im Bereich eines Tores, in Vollbrand. Erst in weiterer Folge dürfte sich das Feuer auf den Dachstuhl und zwei Futtersilos ausgebreitet haben.
Drei Personen, welche sich im Wohnbereich des Gestütes aufhielten, wurden von Polizeibeamtinnen aufgeweckt und mit mehreren Katzen und einem Hund ins Freie gebracht. Anschließend wurden ca. 50 Pferde aus den angrenzenden Stallungen befreit. Ca. 10 Pferde flüchteten Richtung Kritzendorf bzw. Weißer Hof.
Im Zuge der Rettung der Pferde, wurden zwei Personen vermutlich leicht verletzt. Eine Person konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen und die zweite Person wurde von einem anwesenden Arzt versorgt. Zwei der flüchtenden Pferde erlitten, vermutlich durch einen Sturz, Schürfwunden.
Der Brand wurde von den Freiwilligen Feuerwehren von Klosterneuburg, Kierling und Kritzendorf mit 5 Tank-, 2 Lösch- und 3 Kommandofahrzeugen und insgesamt 60 Mann gelöscht. Die Brandursache und die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Brand eines Wohnhauses und Nebengebäudes

Am 27.05.2008, gegen 00.15 Uhr, brach aus bisher unbekannter Ursache, vermutlich im Nebengebäude eines Wohnhauses, im Gemeindegebiet von 3323 Neustadtl an der Donau ein Brand aus, der schnell auf das Wohngebäude übergriff. In weiterer Folge brannte das gesamte Objekt (Wohnhaus und Nebengebäude) bis auf die Grundmauern nieder. Bei den Löscharbeiten waren insgesamt 6 Freiwillige Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und 120 Mann im Einsatz. Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte vermutlich ein Übergreifen des Feuers auf den angrenzenden Wald verhindert werden.
Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden dürfte bei ca. € 100.000,-- liegen.





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