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Gemeine Attacke
eines Mountainbikers aus Dietach auf ÖRHB-Rettungshunde

Sonntag abends (01.Juni 2008) nach einem intensiven Training mit den Rettungshunden in Aschach wollte sich die Staffel 1 (Steyr) der Österreichischen Rettungshundebrigade – Landesgruppe Oberösterreich im Gasthaus Rieglwirt (Garsten) zu einer Trainingsbesprechung zusammensetzen.

Unsere Fahrzeuge stellten wir am Parkplatz ab und öffneten die Türen, um den Rettungshunden genügend Luft zu verschaffen (die Hunde befanden sich wie üblich in den geeigneten Hundeboxen). Wir begaben uns in das Lokal. Ein Rettungshundeführer ging nochmals zu seinem Auto, da er für die Besprechung Unterlagen vergessen hatte. Dies war für seine Hunde ein großes Glück. Als er zum Auto kam, sah er einen Mountainbiker der sich bei den Hundeboxen seines Autos zu schaffen machte, etwas in die Boxen schüttete und davonlief. Der Hundeführer lief ihm nach und stellte ihn zur Rede. Nach Kontrolle der Hundeboxen des Autos durch die anwesenden Rettungshundeführer stellten wir erschüttert fest, die Rettungshunde waren mit einer uns unbekannten Masse überschüttet. Wir bargen die Hunde aus ihren Boxen um sie zu beruhigen. Inzwischen wurde die Polizei verständigt. Nach Rücksprache mit dem Wirt (welcher uns bei der Versorgung der Hunde sehr behilflich war) wurde die für uns undefinierbare Masse als altes Frittierfett (zur Entsorgung bereitgestellt) erkannt. Die Hunde hatten natürlich einiges davon aufgeschleckt. Die Tierklinik Steyr wurde kontaktiert und es mußten die Rettungshunde sofort in die Tierklinik zur Untersuchung gebracht werden. Nach der Intensivbehandlung wurde einer nach Hause entlassen aber der zweite mußt in der Tierklinik zur Beobachtung bleiben. Das kalte Frittierfett ist ihnen wahrlich nicht bekommen.
Zum Schluß fragen wir uns nur eines „WARUM“ – wir wollen ja mit unseren Hunden der Menschheit helfen.