 | In Ardagger (Bez. Amstetten) ist ein Auto vermutlich absichtlich in der Donau versenkt worden. Die Bergung des grünen VW gestaltet sich schwierig. Der Besitzer des Pkw ist abgängig. |
Laut Gendarmerie gibt es keine Hinweise, dass er selbstmordgefährdet war. Kriminaltechniker werden das Auto in den nächsten Stunden durchsuchen. Die Gendarmerie erhofft sich Hinweise, ob der 56-Jährige im Auto gestorben ist oder nicht.
Wäre einem Pkw-Fahrer das im Wasser treibende Auto gestern Abend nicht aufgefallen, wäre der Vorfall vermutlich nicht bemerkt worden. Der Mann gab an, er habe gesehen, wie das Fahrzeug im Wasser versank. Daraufhin hat er die Gendarmerie und die Feuerwehr arlamiert.
Mit Hilfe eines Echolots hatten die Einsatzkräfte noch gestern versucht, das Auto zu orten. Die Suche wurde aufgrund der schlechten Sicht und der starken Strömung abgebrochen.
Samstag in der Früh haben die Feuerwehrleute und Taucher die Arbeit wieder aufgenommen. In rund sechs Meter Tiefe haben sie den Pkw gefunden. Vom Pkw-Fahrer fehlte jede Spur. Die Taucher haben Ketten an dem Auto befestigen, um es dann aus dem Wasser zu ziehen.
Berichtet der ORF.
Die Fotos sind vom St N&P / KOVar und die SID NÖE meinte noch:
Der am 31.01.2003, gegen 17.00 Uhr im Bereich Ardagger in der Donau versunkene Pkw konnte von der Feuerwehr gegen 13.30 Uhr geborgen werden. Es wurde festgestellt, dass die vorderen seitlichen Scheiben des Pkw eingeschlagen waren. Der Zulassungsbesitzer, ein 55jähriger Krankenpfleger aus dem Bezirk Amstetten, ist abgängig.
