Schwere Verkehrsunfälle auf der S33 (xx)
Datum: 14.01.2009 20:44:54
Thema: Einsätze Allgemein


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Starke Schneefälle sorgten am 14. Jänner 2009 auch auf der S33 – Kremser Schnellstraße im Bereich St. Pölten für widrige Fahrbahnverhältnisse und wurden zwei PKW-Lenkern zum Verhängnis.

Kurz nach 8 Uhr früh rutschte das erste Fahrzeug auf der Richtungsfahrbahn St. Pölten beim Knoten mit der A1 – Westautobahn in den Graben. Daraufhin wurden gemäß Alarmplan die Feuerwehren St. Pölten-Wagram und St. Pölten-Stadt um 8:09 Uhr zu einem „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren am Einsatzort eintrafen, hatte die Person das verunfallte Fahrzeug bereits verlassen und wurde durch die anwesenden Rettungskräfte des Roten Kreuzes versorgt. Die Tätigkeit der freiwilligen Helfer beschränkte sich daher auf das Absichern der Unfallstelle und auf die Bergung sowie den Abtransport des Fahrzeugs, da es nicht mehr fahrtüchtig war. Mittels Ladekran des Wechselladefahrzeugs der FF St. Pölten-Stadt war dies innerhalb kurzer Zeit erledigt.
Nachdem die Unfallstelle geräumt war, konnten die Einsatzkräfte nach knappen eineinhalb Stunden wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

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Nicht mal eine halbe Stunde später, um 10:01 Uhr schrillten erneut die Pager bei den beiden Feuerwehren St. Pölten-Wagram und St. Pölten-Stadt und riefen die Freiwilligen zu einem weiteren Einsatz – selber Ort, selbes Alarmstichwort: „Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der S33 Richtung Westautobahn“.
Anders als beim ersten Einsatz war tatsächlich noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt und wurde gemeinsam von den Einsatzkräften der Feuerwehren, des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes gerettet. Der verletzte Lenker wurde durch die Rettungskräfte vor Ort erstversorgt und anschließend ins Landesklinikum St. Pölten gebracht.
Neben der Rettung des Lenkers kümmerte sich die Feuerwehr wiederum um die Absicherung der Einsatzstelle und den Brandschutz sowie im Anschluss an die Unfallaufnahme durch die Polizei um die Bergung des demolierten PKW. Das Fahrzeug wurde genauso wie beim Einsatz davor mit dem Kran des Wechselladefahrzeugs St. Pölten geborgen und abtransportiert.

Bei den beiden Verkehrsunfällen standen die Feuerwehren St. Pölten-Wagram und St. Pölten-Stadt mit insgesamt 31 freiwilligen Mitgliedern und zehn Fahrzeugen rund 3 Stunden im Einsatz.





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