Dorgenhändler, Geldfälscher und Brandstifter
Datum: 12.02.2003 07:22:25
Thema: Einsätze Exekutive & Kriminalität


Auf ein arbeitsintensives Wochenende blicken die Schengenfahnder der OÖ Kriminalabteilung zurück. Bei Kontrollen in internationalen Schnellzügen konnten einige "dicke Fische" aus dem Verkehr gezogen werden.

Am Samstag wurde ein 27-jähriger Tiroler verhaftet, gegen den ein Haftbefehl des Landesgerichts Klagenfurt vorlag. Dem Drogenabhängigen wird vorgeworfen, versucht zu haben, in der Nacht zum 4.Jänner ein einem Hotel in Obervellach, Kärnten, einen Brand zu legen. Bevor er ein von ihm im Hotelkeller verschüttetes Treibstoffgemisch anzünden konnte, wurde er von einem Hotelgast zur Rede gestellt und flüchtete anschließend nach Wien, wo er untertauchte.

Zwei perfekt gefälschte 50-Euro-Scheine hatte ein 34-jähriger Nigerianer bei sich, der sich in einem aus Deutschland kommenden Schnellzug befand. Der angebliche "Geschäftsmann" gab sich bei der Vernehmung nichtsahnend und will die "Blüten" in Deutschland als Wechselgeld erhalten haben.

Am Sonntag klickten ebenfalls in einem Schnellzug aus Deutschland für einen 24-jährigen Arbeitslosen aus Wien die Handschellen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl des Landesgerichts Wien vor. Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 2002 im Raum Wien etwa 4.000 Stk. Ecstasy verkauft zu haben.

Quasi als "Nebenprodukt" wurden bei weiteren Kontrollen durch die Beamten noch ein 15-jähriger "Ausreißer" aus Wien aufgegriffen und mehrere Personen wegen Besitzes von Kleinmengen Suchtgift angezeigt.





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