Notfallhilfe kennt keine Landesgrenzen (x)
Datum: 13.02.2009 17:06:25
Thema: Einsätze Rettungsdienst


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Niederösterreich – 13.02.2009 (144 – NOTRUF NÖ)
„Freitag, der 13.“ war ein Glückstag für ein kleines Mädchen aus dem Bezirk Melk. Zu einem Glückstag wurde ausgerechnet Freitag, der 13. Februar für ein kleines Mädchen aus dem Bezirk Melk. Das ein Monat alte Baby befand sich in der Ordination eines niedergelassenen Arztes, als es einen Atem- und Kreislaustillstand erlitt.

Ein Rettungswagenteam vom Roten Kreuz Kilb befand sich gerade zufällig in der Ordination und führte sofort gemeinsam mit dem Arzt die Wiederbelebung durch, gleichzeitig verständigte die Ordinationsgehilfin 144 NOTRUF NÖ.

Nach kurzer Zeit fing das Baby wieder an zu atmen und der Kreislauf stabilisierte sich. Zu diesem Zeitpunkt flog der Linzer ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 10 nach dem Intensivtransport eines Babys vom AKH Wien einsatzbereit Richtung Oberösterreich zurück. Mit an Bord waren ein Kinderarzt und eine Kinderkrankenschwester.

Der diensthabende Disponent von 144 NOTRUF NÖ alarmierte über Funk die Christophorus 10 Crew, die sich gerade im Luftraum des Bezirkes Melk befand. Diese übernahm sofort den Einsatz und konnte innerhalb weniger Minuten am Notfallort landen.

Während die Rettungswagenmannschaft vom Roten Kreuz Kilb und der Arzt das Baby medizinisch versorgten, wurde der Notarzthubschrauber von der Polizei am Notfallort eingewiesen. Das kleine Mädchen wurde anschließend von den „gelben Engeln“ in die Kinderklinik nach Linz geflogen. Laut Auskunft der Ärzte ist der Zustand stabil.

Aufgrund des modernen und ausgeklügelten Systems von 144 NOTRUF NÖ war es möglich, der Kleinen die schnellste und effizienteste Hilfe zu schicken.

Quelle: 144 Notruf Niederösterreich





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