Vermeintlicher Busunfall führte zu Großeinsatz der Einsatzkräfte (xxx)
Datum: 19.03.2009 19:14:32
Thema: Einsätze Allgemein


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Im dichten Schneefall kam es in den Vormittagsstunden, des 19. März 2009 gegen ca. 08:30Uhr, auf der A21 der Wiener Außenringautobahn zu einem spektakulären Verkehrsunfall.

Bei der 144 Notruf NÖ Rettungsleitstelle meldete eine Fahrzeuglenkerin, dass soeben auf der A21 ca. 150m nach der Auffahrt Alland in Fahrtrichtung Westen ein „Reisebus" die Leitschiene durchbrochen hat und in den Graben gestürzt sei.

Aufgrund dieser Notrufmeldung wurden von der 144 Notruf NÖ Rettungsleitstelle drei Notarztfahrzeuge, der Notarzthubschrauber Christophorus 15 sowie vier weitere Rettungsfahrzeuge alarmiert, die Feuerwehr - Bezirksalarmzentrale Baden und die Autobahnpolizei Alland verständigt.

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Über die Bezirksalarmzentrale Baden wurden dann aufgrund dieses Meldebildes die Freiwilligen Feuerwehren Alland, Klausen Leopoldsdorf und Groisbach laut Alarmplan T3 zu einer vermutlichen Autobahnmenschenrettung nach Busunfall alarmiert.

Jedoch konnte schon nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich nicht wie von der Notrufanzeigerin angegebenen Unfall mit einem Reisebus, sondern ein Transporter (mit langen Radstand) eines Paketzustelldienstes kam vermutlich aufgrund Straßenglätte von der Fahrbahn ab und lag seitlich quer auf der Seitenrandleitschiene. Der Lenker konnte selber unverletzt das umgestürzte Fahrzeug verlassen.

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Die FF Alland und Groisbach sicherten mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle ab, unterstützen ein privates Abschleppunternehmen bei den Bergearbeiten und reinigten die Fahrbahn. Der Feuerwehreinsatz konnte nach ca. 2 Stunden beendet werden.

Eingesetzte Feuerwerhren:
FF Alland mit RLFA 2000
FF Groisbach mit 2 Fzg. und 8 Feuerwehrleuten
FF Klausen Leopoldorf musste nicht mehr ausrücken

Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Baden, Fotos: FF Groisbach





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