Moonlight-Party 2009-eine unvergeßliche Nacht in den Hallen der Feuerwehr Rabenstein (x)
Datum: 31.03.2009 17:20:57
Thema: News aus der Feuerwehr


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Um den Anforderungen eines Feuerwehreinsatzes gerecht zu werden ist nicht nur eine gediegene Ausbildung des Einsatzpersonals notwendig, auch eine adäquate Ausrüstung – von der Einsatzbekleidung über die Fahrzeuge samt Inhalt bis zum Feuerwehrhaus – ist unabdingbar für eine rasche und vor allem sichere Hilfeleistung. Um die öffentliche Hand zu entlasten, werden seit Generationen neben dem Einsatz- und Ausbildungsbetrieb von den Feuerwehren Feste und ähnliche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, um so zusätzliche, absolut notwendige Finanzmittel zu erhalten. Bei der Feuerwehr Rabenstein hat man sich – neben dem herkömmlichen Feuerwehrheurigen im August – dazu entschlossen, Ende des Winters eine Disconacht zu veranstalten; heuer bereits zum sechsten Mal.

Diese „Moonlight-Party“ hat sich mittlerweile weit über das Pielach-/Dirndltal, weit über den Bezirk St.Pölten hinaus einen klingenden Namen gemacht und so war es eine klare Sache, daß am 28. März ab 20:00 Uhr die Fahrzeughalle, welche für diese Nacht zu einem lupenreinen Discotempel umfunktioniert wurde, sehr gut besucht war. Die beiden DJ´s Willy und Holger brachten – man muß sagen: wie immer! – die Stimmung auf den Höhepunkt, die Halle brodelte und kochte, keiner der Gäste konnte sich diesen immer wieder besonderen Emotionen entziehen.

Eine Besonderheit stellte die heuer neu geschaffene Cocktailbar dar – Walter „Bizi“ Kravogl und sein Team zauberten Genüsse der flüssigen Art, die schon Lust auf den Sommer machten.

Weitreichende (ernste ?  ) Folgen wird diese Nacht allerdings auch für das Privatleben von Wilhelm K. und Birgit Sch. haben: Formvollendet, mit einem gewaltigen Blumenstrauß, umrahmt von hunderten Wunderkerzen, die die Barbesatzung entzündete, bat Willi seine Birgit auf Knien, ihren weiteren Lebensweg gemeinsam als Ehepaar zu gehen; ein Antrag, den Birgit - am DJ-Pult! – vor den begeisterten Besuchern gerne annahm. Wir – die gesamte Moonlight-Crew – wünschen Euch jedenfalls alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft!

Ernst, allerdings in einem anderen Sinn, ist es uns auch mit dem Thema Jugendschutz: Wie schon von Anfang an kontrollierten wir sehr restriktiv das Alter unserer Besucher: Personen, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, durften nur in Begleitung ihrer Eltern die Veranstaltung besuchen, und Personen zwischen dem 16. und dem vollendeten 18. Lebensjahr bekamen keine „harten“ Getränke. Diese Maßnahmen erfordern natürlich einiges an Mehraufwand, den wir jedoch gerne in Kauf nehmen, obwohl es immer schwieriger wird, der steigenden Anzahl an gefälschten Ausweisen Herr zu werden.

Abschließend bleibt nur mehr, Danke zu sagen. Danke an alle Feuerwehrangehörigen, die geholfen haben, Danke vor allem auch an jene Leute, die nicht bei der Feuerwehr sind, jedoch trotzdem mit ihrer Mitarbeit einen großen Anteil am Gelingen der Party haben – und ein spezieller Dank an Gerda Bernhard, Georg Haslinger und Markus Scheuchl: Diese drei waren, wie auch schon in den letzten Jahren, mit der Organisation betraut und daher schon Monate vor der Party unzählige Stunden mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt – in ihrer Freizeit, unbezahlt; nicht für sich selbst sondern für die Feuerwehr, also eigentlich für all jene, welche die Hilfe der Rabensteiner Feuerwehr benötigen.

Quelle: FF Rabenstein





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