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Ein elf Monate alter Terrier sorgte in den gestrigen Abendstunden für einen spektakulären Einsatz der Berufsfeuerwehr Graz. Das Tier war in den Mühlgang gestürzt und in der starken Strömung abgetrieben. Dank des systematischen Vorgehens der Berufsfeuerwehr konnte der Hund tatsächlich gesichtet und in weiterer Folge auch aus dem kalten Wasser gerettet und seiner Besitzerin übergeben werden.

Gestern Abend erreichte kurz nach 21 Uhr die Berufsfeuerwehr der Notruf einer verzweifelten Hundebesitzerin, die angab, ihr junger Hund sei in der Herrgottwiesgasse in den Mühlgang gestürzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich, dass das Tier bereits abgetrieben war, wie Einsatzleiter Oberbrandmeister Karl Dragosits berichtet: „Wir haben sofort die Einsatzstelle flussabwärts verlegt und begonnen, den Mühlgang entgegen der Strömung abzusuchen. Als Unterstützung wurden mit der Höhenrettung und dem Tauchfahrzeug weitere Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr nachalarmiert.“ Und die Suche war tatsächlich erfolgreich: Im Bereich der Puchstraße wurde der bereits völlig entkräftete, elf Monate alte Terrier gesichtet, aus dem Wasser geholt und seiner überglücklichen Besitzerin übergeben.
Die Berufsfeuerwehr war mit elf Mann und drei Fahrzeugen in diesem „Großeinsatz für ein kleines Tier“ tätig.

Mag. Wolfgang Hübel Katastrophenschutz & Öffentlichkeitsarbeit Abt. Katastrophenschutz und Feuerwehr