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Am Montag, den 06.04.2009, war in den frühen Nachmittagsstunden ein LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug auf der Zollfeld Landesstrasse unterwegs Richtung Klagenfurt, als er bei der Ortsausfahrt St. Donat anhielt, um einen entgegenkommenden LKW-Fahrer nach dem Weg zu fragen. Dabei geriet er mit seinem Schwerfahrzeug auf das Bankett, welches unter der tonnenschweren Last nachgab.

Um 13:34 Uhr wurden die Feuewehren St.Donat und St.Veit/Glan mittels Personenrufempfänger mit der Einsatzmeldung „Technischer Einsatz – LKW droht umzustürzen – Zollfeld Landesstrasse, Ortsausfahrt St. Donat, Fahrtrichtung Klagenfurt“ alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde folgende Lage vorgefunden: Ein Sattelschlepper, der unbeladen war, hatte sich im Bankett festgefahren. Eine unmittelbare Gefahr für ein Weiterkippen bestand nicht. Durch die Verschlusskappe des Treibstofftankes, die etwas undicht war, war eine unbekannte, aber offensichtlich keine große Menge an Dieselkraftstoff ausgetreten.

Über die LAWZ Kärnten wurde zur Vorsicht ein Landeschemiker angefordert, der sich dann auch selbst ein Bild an der Einsatzstelle machte. Nachdem der Sattelschlepper von einem St.Veiter Bergeunternehmen geborgen war, ordnete der Landeschemiker an, das mit Dieselkraftstoff verschmutzte Erdreich großflächig mit Bioversal zu benetzen, um eine weitere Umweltgefährdung auszuschließen. Dies wurde mit der UHPS des TLFA1000 durchgeführt.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Zollfeld Landesstrasse für den kompletten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die S37. Nach zwei Stunden konnten die Feuerwehren wieder in die Rüsthäuser einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
FF St.Veit/Glan RLFA2000, SRF-K, GSF, KDOF, MZF, TLFA1000, 15 Mann
FF St.Donat TLFA1300, KLF-A, 10 Mann
Polizei 3 Streifen, 6 Mann
Abschleppunternehmen