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Am 16.4.2009, gegen 01.30 Uhr brach in einem Schrunser Wohnhaus im Bereich des Hauskamines der Hackschnitzelheizung ein Brand aus. Der Hausbesitzer wurde durch Rauchgeruch geweckt und stellte den Brand fest, worauf er nach ersten Löschversuchen die Feuerwehr alarmierte.

Das Feuer breitete sich auf den Dachstuhl des Wohnhauses aus. Durch den raschen Einsatz von mehreren Feuerwehren konnte das aus Holz erbaute Gebäude gerettet werden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren zwei Familien mit je zwei Kindern - insgesamt 8 Personen - im Objekt. Es waren insgesamt 5 Feuerwehren mit ca 120 Mann im Einsatz.

Am 15.4.2009, gegen 22.20 Uhr stellte der Firmeninhaber einer Harder Tischlerei eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Späneabsauganlage fest. Nach Lösch- und Entlüftungsarbeiten wurde der mobile Teil der Absauganlage, in welchem der Brand ausgebrochen war, von der Feuerwehr demontiert, in das Freie gebracht und dort vollständig abgelöscht. Es wurden keine Personen verletzt. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Die Lochbachstraße musste für ca 1 Stunde komplett gesperrt werden.

Am 15.4.2009, gegen 15.00 Uhr war ein 52-jähriger Landwirt aus Andelsbuch mit Aufräumarbeiten an seinem steilen Berggut beschäftigt. Er hatten anfallendes Laub zu Haufen zusammengetragen und anschließend angezündet. Durch aufkommenden Wind breitete sich das Feuer in den angrenzenden Wald aus und entzündete dort das dürre Unterholz und geriet außer Kontrolle. Die Freiwillige Feuerwehr Andelsbuch - die Waldbrandgruppe der FFW und der Hubschrauber des BMI (Libelle) waren im Einsatz und konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Die Libelle war mit dem Löschkübel im Einsatz und konnte aus dem nahe liegenden Stausee Löschwasser zum Einsatzort fliegen.

Am 15.4.2009 gegen 17.30 Uhr verbrannte eine 48-jährige Frau aus Egg am Waldrand kleinere Schadholzmengen. Der aufkommende Wind trug dabei etwas Glut in den angrenzenden, sehr trockenen, Waldboden und entfachte dort einen Flächenbrand, der nicht sofort bemerkt wurde. Die eintreffenden Feuerwehren Großdorf und Egg, die mit 30 Mann in Einsatz waren, konnten den Flächenbrand rasch löschen. Es verbrannte im Wald lediglich Laub und Kleinholz, weshalb nur geringer Schaden entstand. An der Brandbekämpfung beteiligte sich auch der Hubschrauber des Innenministeriums "Libelle".

Quelle: SID Vbg