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Am 15.04.2009, um 22.57 Uhr, wurde die Landeswarnzentrale telefonisch von einer Frau aus Strobl verständigt, dass beim Nachbarhaus der Kamin brenne. Die Freiwillige Feuerwehr Abersee konnte den Brand zu lokalisieren.

Mittels Wärmebildkamera wurde festgestellt, dass der Kamin überhitzt war. Vom verständigten Rauchfangkehrermeister wurde der Kamin begutachtet, gekehrt und wieder für Einsatzbereit erklärt. Laut Auskunft des Rauchfangkehrers dürfte der Brand im Kamin durch Verwendung von minderwertigem Heizmaterial entstanden sein. Der Mieter des Objektes, ein 44-jähriger Mann, gab an, dass er gegen 20.00 Uhr zuletzt geheizt habe. Bei dem Brand wurde niemand verletzt und es entstand auch kein Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Abersee war mit 3 Fahrzeugen und 20 Mann, das Rote Kreuz Strobl mit 2 Fahrzeugen und 4 Mann, am Einsatzort.

Brand in Neukirchen/Grv.
Am 15. April 2009, in der Zeit von 09.50 Uhr bis 10.20 Uhr kam es im Einfamilienhaus eines 48-jährigen Mannes aus 5742 Wald im Pinzgau im Badezimmer (EG) zu einem Brand. Der Brand brach im Bereich eines Haarföhnes, welcher an einer Wandhalterung verstaut war, aus. Der Brand wurde von der Gattin, welche um 10.20 Uhr nach Hause kam bemerkt. Die am Boden des Badezimmer brennenden Kunststoffteile konnten von der Frau mit einem feuchten Tuch erstickt werden. Bei dem Brandereignis wurden keine Personen verletzt, ein Feuerwehreinsatz war nicht erforderlich. Die Brandursachenermittlung unter Berücksichtigung der Aussagen der Auskunftsperson ergab, dass der Brand im Bereich des Haarföhnes ausgebrochen ist. Als Brandursache ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt, ausgehend vom Haarföhn, anzunehmen. Durch den Brand wurde der Haarföhn total zerstört, das Badezimmer stark verrußt sowie weitere Räumlichkeiten aufgrund der Rauchgasniederschläge beeinträchtigt. Der entstandene Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe dürfte durch eine bestehende Versicherung gedeckt sein.

Quelle: SID