wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Tödlicher Verkehrsunfall in Bad Ischl (x)

Samstag, 2. Mai 2009. „Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, B 145, Richtung Ebensee“, so lautete die Alarmmeldung mit welcher heute um 13.20 Uhr die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Mitterweißenbach und Pfandl alarmiert wurden.

Bereits nach 3 Minuten rückten die ersten Einsatzfahrzeuge zum angegebenene Einsatz auf der Salzkammergut Straße aus. Nach Eintreffen des Feuerwehreinsatzleiters OBI Jochen Eisl (FF Bad Ischl) konnte eine erste Lagemeldung an die nachrückenden Einsatzkräfte durchgegeben werden. Ein Lenker war mit seinem Personenkraftwagen von Ebensee kommend in Fahrtrichtung Bad Ischl unterwegs, als er am Ausgang einer Rechtskurve aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dort frontal gegen eines aus Bad Ischl kommenden Autos prallte. Beide Lenker wurden durch die Wucht des Anpralles in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von den anwesenden Sanitäter des Roten Kreuz Bad Ischl bzw. des Notarztes des NEF Teams versorgt. Bei einem Lenker konnte leider nur mehr der bereits eingetretene Tod festgestellt werden. Der zweite, schwer verletzte Lenker wurde nach der Erstversorgung ins Landeskrankenhaus Bad Ischl eingeliefert.

Die Feuerwehreinsatzkräfte nahmen unter Zuhilfenahme von hydraulischen Rettungsgeräten – insgesamt waren 3 Rettungssätze im Einsatz – die Bergung der verunglückten Personen vor. Gleichzeitig wurde mit den Aufräumungsarbeiten begonnen und zum Abtransport der stark beschädigten Fahrzeuge 2 Abschleppunternhemen angefordert. Nach Abschluß der Arbeiten konnte die B 145 die während der Dauer des gesamten Einsatzes für den Verkehr gesperrt war, wieder freigegeben werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Beamten der Polizeiinspektion Bad Ischl.

Einsatzende: 15.00 Uhr.

Eingesetzte Mannschaften und Geräte:

FF Bad Ischl mit 29 Mann und KDOF, SRF, TLF-A 4000, RLF-A 2000 und LAST. FF Mitterweißenbach mit 9 Mann und KLF. FF Pfandl mit 25 Mann und KDOF TLF-A 2000 und LFB-A2. Weiters waren 3 hydraulische Rettungssätze in Verwendung.

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