wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Besuch im Brandhaus der Landesfeuerwehrschule

Am Morgen des 9. Mai brach eine Gruppe neu ausgebildeter Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Strasshof (Teilnehmer: Claudia Grössl, Wolfgang Kurzweil, Peter Partusch, Robert Maschek (Ausbildner), Walter Hirsch, Mathias Chytil, Lorenz Hummel (Ausbildner), Stefanie Walla, Wolfgang Maslo (Ausbildner)) gemeinsam mit einem Ausbildnerteam in Richtung Landesfeuerwehrschule in Tulln auf, um dort die ergänzende, feuerwehrinterne Ausbildung abzuschließen.

Beim Brandhaus handelt es sich um erdgasbefeurte computergesteuerte Übungsanlage mit 14 Brandstellen, die von den eingesetzten Trupps abgelöscht werden müssen. Um einen entsprechende sicheren Ablauf der Übung zu gewährleisten gibt es bei jeder Brandstelle Sensoren, welche die Anlage überwachen und sie gegebenenfalls in kürzester Zeit abschalten können.

Nach einer einführenden Wärmegewöhnung, wo die Wirklung der Schutzkleidung und die Wärmeschichtung bei Temperautern bis zu 120Grad getestet wurden ging es für die neu ausgebildeten Teams dann wirklich zur Sache. Es galt bei Temperaturen bis zu 250Grad eine brennende Küche (inkl. Fettbrand) abzulöschen. Nach dem weiteren Vorgehen über eine enge Wendeltreppe befand sich im Obergeschoß ein brennendes Sofa und zu guter letzt noch ein Raum mit brennendem Bett und einer Rauchdurchzündung.

Genutzt wurde dazu das dort befindliche Brandhaus, welches möglichst realitätsnahe Übungsbedingungen bietet.

Waren im ersten Durchgang noch die Ausbildner am Wort und führten mit kurzen Erklärungen das Vorgehen, waren die Trupps im zweiten Durchgang komplett auf ihr Wissen und Können angewießen. Dabei gingen alle bis an ihre persönlichen Leistungsgrenzen und konnten damit die geforderten Übungsziele erreichen.

Quelle: www.feuerwehr-strasshof.at