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Am Freitag, dem 14.08.2009, um 23:10 Uhr, wurde die FF Berg zu einem Brandeinsatz in die örtliche Diskothek C2 (Gasthaus Burkhart) gerufen. Fast gleichzeitig mit der FF Berg, trafen auch die Nachbarwehren FF Wolfsthal und FF Kittsee ein. Nach erster Erkundung wurde festgestellt, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich befanden. Im Discolokal hatte sich, vermutlich durch einen Kabelbrand, im Deckenbereich ein Schwellbrand ausgebreitet.

Die eingesetzten Atemschutztrupps konnten den Brand lokalisieren und alle sichtbaren Brandstellen mittels HD-Rohr bekämpfen. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde das Dach von außen geöffnet. Die ebenfalls alarmierte FF Hainburg konnte mithilfe der Wärmebildkamera die restlichen Glutnester in der Zwischendecke lokalisieren. In weiterer Folge wurde die Zwischendecke geöffnet und die verbleibenden Brandherde gelöscht.

Insgesamt standen 6 Feuerwehren mit 70 Mann im Einsatz.
FF Berg: 1 RLF, 1 KLF, 8 Mann
FF Wolfsthal: 1 RLF, 1 KLF, 1 VF mit Schlauchanhänger, 17 Mann
FF Hainburg: 1 TLF2000, 1 TLF4000, 1 KLF, 1 KDO, 20 Mann
BTF ATW Hainburg: 1 TLF 2000, 5 Mann
FF Kittsee: 1 RLF, 1 KLF, 18 Mann
FF Wildungsmauer: 1 KDO, 1 Atemschutzkompressor, 2 Mann

Ebenso waren die Polizei mit 2 Fahrzeugen, sowie die Rettung mit 2 Fahrzeugen anwesend. Um 00:47 Uhr konnte dann schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Zur weiteren Kontrolle wurde vom Einsatzleiter, HBI Andreas Hartl, eine Brandwache mit 3 Mann aufgestellt. Diese stellte gegen 03:00 Uhr sicher, dass keine Gefahr mehr bestand und rückte wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Durch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren des UA1 Hainburg, sowie mit den burgenländischen Nachbarwehren, konnte der Einsatz rasch und erfolgreich durchgeführt werden. Erst am Vormittag des Einsatztages fand eine Unterabschnittsübung in der Chemiefirma Brenntag, in Berg, statt, bei der die im Einsatz beteiligten Feuerwehren gemeinsam übten.

Ein Detail am Rande: Im vergangenen Herbst übte die FF Berg, im Zuge ihrer Abschlussübung, einen Brandeinsatz mit Menschenrettung in der Diskothek. Zum Glück waren beim jetzigen Ernstfall keine Personen gefährdet.

Quelle: DI (FH) Johannes Dietrich