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Der „Freitag der 13.“ machte im November 2009 seinem Namen alle Ehre. Um 13 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf die A2. Es handelte sich um einen Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen wobei ein PKW seine Fahrt ohne Gefährdung von selbst fortsetzen konnte.

Ein Fahrzeug wurde vorrübergehend mittels Transportroller auf den Pannenstreifen verbracht während das andere Fahrzeug mittels Last bei einer Fachwerkstätte gesichert abgestellt wurde. Kurz vor Beendigung des Einsatzes wurde der Einsatzleiter von der BAZ Baden darüber in Kenntnis gesetzt dass es im, durch den Unfall verursachten, Stau zu zwei weiteren Verkehrsunfällen gekommen sei.
Die an der Einsatzstelle des ersten Einsatzes verbliebenen Kräfte fuhren die beiden weiteren Verkehrsunfälle, welche ca. 100 Meter auseinander lagen, an und fanden dort insgesamt 14 involvierte Fahrzeuge vor.
In weiterer Folge ereigneten sich vier weitere Unfälle welche alle einzeln von den Einsatzkräften angefahren und abgearbeitet wurden.
Die beteiligten, teils schwer beschädigten, Fahrzeuge wurden, soweit dies notwendig war, alle mittels Transportroller auf den Pannenstreifen verbracht und für den Abtransport vorbereitet.
An allen Unfallstellen wurde ein Brandschutz aufgebaut, ausgeflossene Betriebsmittel gebunden und mit Unterstützung der ASFINAG die Fahrbahn gereinigt. Insgesamt kam es zu sieben Verkehrsunfällen mit 22 beteiligten Fahrzeugen, acht Fahrzeuge wurden mittels Last Traiskirchen auf der Raststation Guntramsdorf, einer Fachwerkstätte und am Feuerwehrgelände sichergestellt. Der Abtransport der weiteren Fahrzeuge wurde von diversen Abschleppunternehmen unterstützt.
Über die gesamte Einsatzdauer mussten immer wieder mehrere Fahrstreifen von der Autobahnpolizei gesperrt werden.
Um 16:25 waren alle Einsätze beendet und die Feuerwehr Traiskirchen konnte mit allen Fahrzeugen einrücken.

FF Traiskirchen