Rotes Kreuz NÖ: Dipl.-Ing. Peter Kaiser neuer Geschäftsführer (x)
Datum: 03.12.2009 09:26:08
Thema: News von den Rettungsorganisationen


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Mit der Bestellung einer der arriviertesten Rotkreuz-Persönlichkeiten Österreichs zum neuen Landesgeschäftsführer setzt das Rote Kreuz Niederösterreich ein deutliches Zeichen: „Die spannendste und zugleich größte Aufgabe für mich besteht jetzt darin, das Rote Kreuz Niederösterreich mit all seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Stärken für die geänderten Rahmenbedingungen in den großen Geschäftsbereichen Rettungsdienst und Gesundheits- und Soziale Dienste fit zu machen“, betonte Kaiser in einer ersten Reaktion.

Der Niederösterreicher Peter Kaiser ist seit vielen Jahren tief im Roten Kreuz verwurzelt. Nach Studien an der TU-Wien und der Universität für Bodenkultur ist der gebürtige Pernitzer seit 1998 freiwilliger Rettungssanitäter an seiner Heimatbezirksstelle. Seit 2001 ist Kaiser auch hauptberuflich für das Rote Kreuz tätig. Im Generalsekretariat durchlief er verschiedene Abteilungen und war zuletzt als stellvertretender Bundesrettungskommandant auch Leiter der Abteilung für Rettungs- und Krankentransportdienst und Leiter der Abteilung Psychosoziale Dienste.

Peter Kaiser wurde gestern, Mittwoch, vom Arbeitsausschuss mit Wirkung vom 1. Jänner 2010 zum neuen Geschäftsführer bestellt. Als Stellvertreter wird ihm Mag. Paul Vyskovsky – der auch bisher schon in dieser Funktion tätig war – zur Seite stehen. „Es ist bisher schon sehr viel Positives im Niederösterreichischen Roten Kreuz passiert. Die bisherige Geschäftsführung – Mag. Andreas Achrainer, Mag. Roland Palmetshofer und Mag. Paul Vyskovsky – haben viel geleistet. Ein Fundament wurde gelegt, auf dem wir jetzt aufbauen können. Dazu gehört auch ein nahtloser Übergang, den wir derzeit gerade vollziehen“, betont Kaiser.

Ein weiteres großes Anliegen ist Kaiser die Überzeugungsarbeit bei der Jugend. „In der Freiwilligkeit liegt die Zukunft. Wir werden noch besser und noch gezielter die jungen Menschen ansprechen. Hier liegt noch viel Potenzial. Das bedeutet, ihre Kommunikationstechniken zu nutzen, um sie dort ansprechen zu können, wo sie derzeit stehen. Das heißt, auf ihre Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche einzugehen, damit wir sie in die Rotkreuz-Familie integrieren können.“

Quelle: RK NÖ





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