2 x Stadlbrand
Datum: 26.03.2003 07:30:15
Thema: Brandeinsätze


Von 2 Stadlbränden ( Bez Tulln und Hollabrunn)berichtet die SID NÖ.

Auch hier bei uns zum Nachlesen !

  • Schuppenbrand (Bezirk Tulln)
    Ein 65-jähriger Pensionist hielt sich am 25.3. 2003 , ab 07.30 Uhr auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen in Gollarn auf um dort Säuberungsarbeiten durchzuführen. Gegen 08.00 Uhr zündete er nächst dem Schuppen einen Rindenabfallhaufen und feuchtes Stroh an. Gegen 11.00 Uhr verließ er das Gelände obwohl die angeführten entzündeten Haufen nicht vollständig abgebrannt waren. Gegen 11.40 Uhr wurde die Landesfeuerwehrschule Tulln von einem Unbekannten telefonisch in Kenntnis gesetzt, dass nächst der B 19 auf Höhe von Gollarn ein Schuppen brenne.
    Die alarmierten Feuerwehren Dietersdorf , Plankenberg und Judenau trafen gegen 11.50 Uhr auf dem Brandort ein , wo bereits der Schuppen in Vollbrand stand. Durch den Feuerwehreinsatz konnte eines bereits entstandenen Wiesenbrandes ein übergreifen auf die angrenzenden Weinkeller verhindert werden. Durch den Brand wurde jedoch der Schuppen mit den darin gelagerten landwirtschaftlichen Geräten ( Traktor ,
    Anhänger, Mähwerk) völlig vernichtet. Weiters wurde durch den Brand neben dem Schuppen gelagertes Schnittholz zum Teil vernichtet. Der vorläufige Schaden dürfte bei ca. 15.000.- bis 20.000.- Euro liegen. Personen wurden nicht verletzt.

  • Stadlbrand (Bezirk Hollabrunn)
    Ein 23-jähriger Beamter aus 9094 Pischldorf befand sich am 25.3.2003, gegen 10.30 Uhr
    in Garten des Anwesen seines zukünftigen Schwiegervaters in 2032 Enzersdorf im Thale, Bez. Hollabrunn. Er verbrannte trockenes Gras in einem Haufen im Garten.
    Nachdem der Grashaufen abgebrannt war, ging er ins Haus. Vermutlich durch Wind geriet jedoch umliegendes Gras Brand und breitete sich rasch in Richtung Anwesen des Nachbarn aus und entzündete dort den Holzstadel, welcher als Maschinenhalle und zur Strohlagerung diente. 4 Feuerwehren mit insgesamt 34 Mann konnten ein übergreifen an andere Objekte verhindern. Der Stadel, das darin gelagerte Stroh undlandweitschaftliche
    Maschinen wurden vernichtet. Es entstand ein Schaden von ca 30.000,- Euro. Personen wurden nicht verletzt.







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