Brände in St. Gallenkirch, Höchst & Sattei
Datum: 22.03.2010 08:13:04
Thema: Brandeinsätze


- Brand in St. Gallenkirch
- Brand von Zementsäcken in Höchst
- Explosion durch Verpuffung im Kachelofen in Sattei

- Brand in St. Gallenkirch:
Durch noch nicht erloschene Zigarettenstummel in einem Restmüllsack, der an einer Halterung, an einem hölzernen Gartenhäuschen in St. Gallenkirch angebracht war, geriet der Müllsack in Brand. Das hölzerne Gartenhäuschen fing in weiterer Folge auch Feuer. Die Besitzerin bemerkte den Rauch und das Feuer. Nachdem sie mit zwei Handfeuerlöschern erfolglos versucht hatte das Feuer zu löschen, verständigte sie die Feuerwehr. Die freiwillige Feuerwehr St. Gallenkirch war mit vier Fahrzeugen und 22 Mann im Einsatz und löschte das Feuer rasch. Personen kamen nicht zu Schaden.

- Brand von Zementsäcken in Höchst:
Am 21.03.2010 um 11.44 Uhr wurde die Polizei in Höchst darüber informiert, dass am Alten Rhein Zementsäcke brennen würden und keine Personen vor Ort seien. Beim Eintreffen der Beamten konnte festgestellt werden, dass sich der Brand hinter einem Haus auf dem Grundstück entlang dem Alten Rhein ereignet hat und bereits von der Feuerwehr Höchst gelöscht wurde. Die Feuerwehr Höchst teilte mit, dass es sich um leere Zementsäcke handelte, welche auf unbekannte Art und Weise Feuer fingen. Es wurden Aushubarbeiten und sonstige Arbeiten entlang dem Alten Rhein durchgeführt und deshalb waren leere Zementsäcke vorhanden. Es konnten keine Personen am Vorfallsort und in der Umgebung wahrgenommen werden. Die Feuerwehr Höchst mit 2 Fahrzeugen und 15 Mann, die Polizei Höchst mit 1 Fahrzeug und 2 Beamten im Einsatz.

- Explosion durch Verpuffung im Kachelofen in Sattei:
Am 21.03.2010 um 10:05 Uhr kam es im Kachelofen eines Hauses in Satteins, der mit Brennholz beheizt wurde, zu einer explosionsartigen Verpuffung der Verbrennungsgase, wobei die im oberen Bereich befindlichen 2 Putztürchen wegschleudert wurden. Die aus offenen Putztürchen lodernden Flammen konnten anschließend vom Sohn der Hausbesitzerin mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Am Kachelofen entstand kein sichtbarer Sachschaden. Der Kachelofen sowie die im Wohnzimmer neben dem Kachelofen befindliche Wohnungseinrichtung wurden durch das Löschpulver stark verschmutzt. Die Feuerwehr Satteins war mit 20 Mann und 3 Löschfahrzeugen im Einsatz.

Quelle: SID





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