Brände in Zell a. Ziller, Oberndorf & Schwendberg
Datum: 26.03.2010 07:35:29 Thema: Brandeinsätze
- Brand in Zell a. Ziller
- Küchenbrand in Oberndorf
- Brand in Schwendberg
- Brand in Zell a. Ziller:
Am 25.03.2010, gegen 16.20 Uhr kam es in 6280 Zell am Ziller im so genannten „Kober Haus“ in einer Wohnung zu einem Brand im Badezimmer. Der Brandherd dürfte sich im Bereich des
Spiegelschrankes befunden haben. Der Brand konnte vom Hausmeister mittels eines Handfeuerlöschers gelöscht werden. Die FFW Zell am Ziller musste keine Löscharbeiten mehr vornehmen. Zum
Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich die Gattin des Geschädigten sowie deren Kinder (12 J. u. 17 J.) in der Wohnung. Die Frau musste von der Rettung mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung in das BKH Schwaz eingeliefert und dort stationär zur Kontrolle aufgenommen. Durch den Brand entstand im Badezimmer Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Weitere
Erhebungen durch Brandermittler erforderlich.
- Küchenbrand in Oberndorf:
Am 25032010 um 14.49 Uhr wurde telefonisch bei der Leitstelle Tirol die Anzeige erstattet, dass es in 6372 Oberndorf bei einem Haus im Obergeschoß zu einer starken Rauchentwicklung gekommen
sei. Kurz vor 10.00 Uhr, stellte ein 76-j. Frau einen Topf mit Frittierfett auf den Herd und schaltete diesen ein. Um 10.00 Uhr erfolgte eine Stromabschaltung durch den Netzbetreiber. Die Frau
vergaß in weiterer Folge das Öl vom Herd zu nehmen und verließ gegen 14.00 Uhr das Haus. Um 14.00 Uhr wurde der Strom wieder eingeschaltet, wodurch sich das Frittierfett so stark
erhitzte, dass es anfing zu brennen und Teile der Küche in Brand geraten sind. Die FFW Oberndorf konnte den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle bringen bzw. löschen. In weiteren
Räumen des Hauses kam es zu starken Verrußungen. Durch den Brand kam es zu einem Schaden in noch unbekannter Höhe. Verletzt wurde bei diesem Brand niemand.
- Brand in Schwendberg:
Am 25.03.2010 um 14.04 Uhr wurde die Polizei über die BLS Schwaz zu einem Waldbrand in 6283 Schwendberg, im Bereich „Kletten“ beordert. Beim Eintreffen der Streife war der Brand von
einem benachbarten Bauern mittels eines Jaucheanhängers unter Kontrolle gebracht worden. Kurz nach dem Eintreffen der Streife traf auch die FFW Hippach sowie die Rettung Mayrhofen am Vorfallsort
ein. Die Feuerwehr übernahm die Brandwache und löschte die Glutnester. Mehrere Zeugen vor Ort gaben an, dass sich zum Zeitpunkt der Brandentwicklung keine Personen am Vorfallsort befanden.
Seitens der Beamten konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden erhoben werden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das am 24.03.2010 in der Nähe kontrolliert abgebrannte Laub und
Gestrüpp und die dadurch entstandene Asche, durch den Wind in Richtung des Waldes verweht wurde. Der Brand betraf eine Baumgruppe, bestehend aus 6 größeren Bäumen, die sich auf
einer Wiese in steilem Gelände befand.
Quelle: SID
|
|