144 NOTRUF NÖ: Einsatzstarker Freitag forderte die Einsatzkräfte
Datum: 24.04.2010 09:45:13
Thema: News von den Rettungsorganisationen


Ein einsatzreicher Start in das Wochenende forderte am Freitag die Niederösterreichischen Einsatzkräfte vom Roten Kreuz, dem Arbeitersamariterbund, der ÖAMTC Flugrettung, der Bergrettung, der Johanniter Unfallhilfe sowie dem Akutteam NÖ.

Von 144 NOTRUF NÖ wurden am Freitag neben den zahlreichen Krankentransporten über 700 Notfalleinsätze alarmiert und abgewickelt.

In Perchtoldsdorf wurden am Freitagvormittag die Einsatzkräfte vom Roten Kreuz Mödling, Brunn am Gebirge sowie Wiener Neudorf von 144 NOTRUF NÖ zu einem Rettungseinsatz auf einem Schulgelände alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten fünf Kinder, die von einer Schaukel stürzten, medizinisch versorgen und anschließend in das Landesklinikum Mödling transportieren. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar, so einer der Einsatzkräfte.

Zur gleichen Zeit kam es in Weißenburggegend, Gemeinde Frankenfels zu einem Stromunfall mit tödlichem Ausgang. Laut Sicherheitsdirektion NÖ wollten drei Pensionisten ein 12,4 Meter langes Eisendruckrohr aus einem Hausbrunnen ziehen. Dabei dürfte das obere Ende seitlich weggekippt und an eine vorbeiführende 20.000-Volt-Freileitung geraten sein.

144 NOTRUF NÖ alarmierte noch während des Notrufgespräches zwei Rettungswagen vom Arbeitersamariterbund Frankenfels, den Einsatzleiter, den ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15 und informierte gleichzeitig die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei. Innerhalb kurzer Zeit waren bereits die ersten Einsatzkräfte am Notfallort und führten unverzüglich bei dem 64-jährigen Mann Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz allen Bemühungen der Einsatzkräfte verstarb der Mann noch an der Einsatzstelle.

Die beiden anderen Pensionisten blieben unverletzt, zur Betreuung der Angehörigen wurden von 144 NOTRUF NÖ das Akutteam NÖ alarmiert.

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es dann in den frühen Nachmittagsstunden auf der B25 im Bereich Kienberg, Bezirk Scheibbs. Aus bisher noch unbekannter Ursache kam es zu einer Kollision von zwei Schwerfahrzeugen, durch den starken Aufprall stürzte ein LKW in die Erlauf und der Fahrer wurde dabei im Unfallwrack eingeklemmt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte ragte nur mehr der Kopf aus dem Wasser, so einer der Ersthelfer.

144 NOTRUF NÖ alarmierte sofort den Rettungswagen vom Roten Kreuz Gaming sowie den ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15, gleichzeitig wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei informiert. Aufgrund der guten Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte der Lenker rasch aus dem LKW gerettet werden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der LKW Lenker vom ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15 in das Landesklinikum Amstetten geflogen.

In den Abendstunden kam es dann am Peilstein, Gemeinde Weißenbach an der Triesting zu einem schweren Alpin Unfall im Bereich Zinnenkessel. Laut ersten Informationen des Notrufmelders stürzte ein Mann beim klettern mehrere Meter in die Tiefe.

144 NOTRUF NÖ alarmierte sofort die Bergrettung Triestingtal, einen Rettungswagen vom Roten Kreuz Weißenbach sowie den ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 3. Den Einsatzkräften gelang es innerhalb kurzer Zeit den Patienten aus dem steilen Gelände zu retten. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Patient in das Landesklinikum Mödling geflogen. Der 32-jährige Mann stürzte beim Vorstieg über 10 Meter in die Tiefe, so Einsatzleiter Franz Lindenberg von der Bergrettung.

Quelle: 144-Notruf-NÖ Presse






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