Großangelegte Suchaktion nach vermisster Person im Tennengau (Salzburg)
Datum: 03.05.2010 21:17:56
Thema: Einsätze Allgemein


Suchaktion im Tennengau; über 120 Rettungskräfte im Einsatz
Person unversehrt aufgegriffen; Presseinformation

Eine groß angelegte Suchaktion löste das Verschwinden eines Bewohners aus dem Altenheim Golling aus. Insgesamt über 120 Rettungskräfte suchten am Abend des 3. Mai nach einer abgängigen Person - kurz vor 20 Uhr konnte die Suche positiv abgeschlossen werden.



Etwa um 12.00 Uhr Mittag verließ ein 65-järhiger Bewohner des Seniorenheimes Golling seine Wohneinheit. Als dieser bis 15.00 Uhr noch immer nicht zurück gekehrt ist, wurde die Polizeidienststelle Golling davon in Kenntnis gesetzt und begann mit einer ersten Suche nach dem Pensionisten. Um 17.01 Uhr wurden schließlich die Feuerwehren Golling und Kuchl und in weitere Folge die Bergrettung mit 3 Spürhunden alarmiert und die Suche weiter ausgedehnt. Die Feuerwehr Golling bildete 10 Trupps und suchte das gesamte Gemeindegebiet großflächig bis nach Kellau ab, zudem wurde mit dem Boot Golling die Salzach abgesucht. Weiters wurde die Wasserrettung und ein Hubschrauber des BMfI durch die BH Hallein verständigt. Die Feuerwehr Kuchl suchte das angrenzende Gemeindegebiet Kuchl mit insgesamt 33 Mann ab, die Hundeführer der Polizei und Bergrettung unterstützen die Suche in beiden Orten mit ihren Suchhundestaffeln.
Die Gesamteinsatzleitung wurde durch die BH Hallein koordiniert und durch die Vertreter der Einsatzorganisationen ergänzt.

Kurz vor 20 Uhr konnte der Mann schließlich in Hallein unversehrt aufgegriffen und von der Polizei in das Seniorenheim Golling zurück gebracht werden. Damit konnte die Suchaktion mit positivem Ausgang um 20 Uhr abgebrochen werden.

Einsatzdaten:
Insgesamt 125 Rettungskräfte

Feuerwehr Golling: 50 Mann, 7 Fahrzeuge, Schlauchboot
www.feuerwehr-golling.at
Feuerwehren Kuchl + Jadorf: 33 Mann
www.ff-kuchl.at

weiters:
Bergrettung: 20 Mann, 3 Spürhunde
Polizei: 6 Mann inkl. Hundeführer
BH Hallein
Hubschrauber des BMfI
Wasserrettung
Rotes Kreuz
Gemeinde


Quelle: Peter Schluet






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