wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Rotes Kreuz NÖ startet beim Europäischen Erste-Hilfe Bewerb (x)

Treffpunkt Flughafen Schwechat: Die Rotkreuz-Bewerbsgruppe aus Niederösterreich wird noch von Landesgeschäftsführer Peter Kaiser verabschiedet, dann geht es zum Flugzeug und ab nach Serbien. Die vorjährigen Sieger des Bundesbewerbes für Sanitätshilfe Gerasdorf II dürfen heuer Österreich beim Erste-Hilfe Bewerb im Rahmen der FACE – First Aid Convention in Europe – vertreten. 26 nationale Rotkreuz-Organisationen gehen dort an den Start – pro Land kann immer nur das beste Team starten.

„Unser Team aus Niederösterreich hat sich im vorigen Jahr beim Bundesbewerb bewährt“, erklärt Kaiser. „Es ist schon etwas Besonderes, einmal bei der FACE mit dabei zu sein und ich wünsche unserem Team viel Erfolg. Dass sie ihr Handwerk verstehen, haben sie schon mehrfach bewiesen.“ Wichtig ist, dabei zu sein, sind sich alle einig. Im Gegensatz zu den österreichischen Sanitätshilfebewerben geht es im europäischen Vergleich um Erste Hilfe Maßnahmen. Ein anderes Reglement, auf das sich die Gruppen einstellen müssen und bei dem sie sich mit 25 anderen nationalen Teams messen.

„Wir haben uns intensiv auf den Bewerb vorbereitet“, meint Teamleiter Florian Hlauschka. „Jetzt sind wir schon sehr gespannt und freuen uns darauf, viele Kollegen aus ganz Europa kennenzulernen, er wird sicherlich ein einzigartiges Ereignis.“ Das Team setzt sich aus Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Gerasdorf, Korneuburg, Amstetten und Marchegg zusammen. Der Bewerb findet im Rahmen der FACE – der First Aid Convention in Europe – statt, die heuer in Belgrad (Serbien) ausgetragen wird. Hier treffen sich von 8. bis 11. Juli Rotkreuz-Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa, um sich im Zeichen des Roten Kreuzes vor allem mit dem Thema Erste Hilfe auseinandersetzen. 1987 fand die FACE erstmals statt, den Bewerb konnte Österreich bisher vier Mal für sich entscheiden, zuletzt im Jahr 2005.

Weitere Infos zur FACE 2010: Link

Bilder: RK DokuTeam NÖ
Quelle: Sonja Kellner, Österreichisches Rotes Kreuz - Landesverband Niederösterreich