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Am 18.09.2010 gegen 10.00 Uhr bemerkten Nachbarn eine starke Rauchentwicklung beim einem Objekt im Zentrum von Lech. Sie verständigten die Feuerwehr. Bereits beim ersten Löschangriff der Feuerwehr Lech konnte der Brandherd auf die Küche eines im Objekt befindlichen Restaurants eingegrenzt und der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

Das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. In weitere Folge wurde im Zuge des Einsatzes die angrenzende Zwischenwand zur Gaststube aufgerissen und nach Glutnestern gesucht. Um 10.50 Uhr wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet. Dem derzeitigen Erhebungsstand zufolge schaltete der Koch gegen 09.45 Uhr in der Küche einenGrillherd ein. Nach dem Einschalten weiterer Geräte ging der Schutzschalter und der Strom fiel aus. Gleich darauf bemerkte er eine Rauchentwicklung bzw. Flammen im Bereich der Starkstromsteckdose hinter dem Grillherd. Durch das Feuer bzw. die Hitzeentwicklung fingen Teile der Zwischenwand Küche-Gaststube Feuer. Der Rauch zog dabei über alte Entlüftungsschächte Richtung Dachentlüftung. Eigene Löschversuche durch den Koch waren erfolglos. Durch das Feuer bzw. die Hitzentwicklung wurde die Zwischenwand bzw. ein Teilbereich der Gaststubenverkleidung (Holz) beschädigt. Es wurde keine Person verletzt. Die Bewohner des Objektes wurden rechtzeitig informiert und verließen selbständig das Haus. Weitere Erhebungen zur Brandursache folgen. Eingesetzte Kräfte: Bezirksfeuerwehrinspektor, FFW Lech mit 5 Fahrzeugen und 35 Mann, FFW Zürs mit 1 Fahrzeug und 8 Mann, Rotes Kreuz, RTW Lech, mit 3 Mann.
Quelle: SID