Krems: Großbrand in der Fa. Stiefler (xxxxxx)
Datum: 13.10.2010 06:20:17
Thema: Brandeinsätze


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Am 13.10.2010 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Brandausbruch in der Fa. Stiefler in Krems.
Gegen 5:15 Uhr meldeten mehrere Notrufer den Vollbrand einer Halle, in welcher sich eine Verzinkungsanlage befindet.
Wenige Minuten nach dem Erstalarm, der Disponent alarmierte die Alarmstufe B3. Rückten zug um zug die ersten Löschfahrzeuge der Feuerwehr aus.

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Im südwestlichen Teil des Firmenareals stand eine Nebenhalle mit direkt verbundener Verzinkungsanlage in Vollbrand. Seitens der Fa. Stiefler war bereits vorbildhaft das Firmenareal geräumt, und es wurde die Abschaltung der Energieträger veranlasst.

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Seitens der ersten Feuerwehrkräfte (BTF Dynea Austria und Feuerwehr Krems) wurde damit begonnen die angrenzenden Bereiche mit mehreren C-Rohren sowie dem Wenderohr der Drehleiter zu schützen. Da sich schnell herausstellte, dass mit den vorhandenen Einsatzkräften das Auslangen nicht gefunden wird, wurde die Alarmstufe auf B4 erhöht, sowie die Feuerwehren Rohrendorf, Mautern und Langenlois (mit der Teleskopmastbühne) nachalarmiert.
Ebenso griff der firmeninterne Alarmplan, und innerhalb kürzester Zeit waren leitende Mitarbeiter sowie der Geschäftsführer und Inhaber vor Ort. Ebenso stand auch seitens der Behörde Magistratsdirektor Mag. Hallbauer beratend bei.

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Nach etwa 45 Min umfassenden Löschangriff, sowohl im Innenangriff mit unluftunabhängigen Atemschutz als auch über zwei Hubrettungsgeräte von oben, war der erste Erfolg sichtbar und nachdem zusätzlich auch mit Löschschaum gearbeitet wurde, konnte um 7:20 Uhr Brand aus gegeben werden.

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Nicht mehr benötigte Einsatzkräfte konnten einrücken und etwas verspätet ihren Arbeitsalltag neben der freiwilligen Feuerwehrtätigkeit starten.

Durch den schnellen Eingriff der Feuerwehr konnte die Produktion auf den nicht betroffenen Anlagen bereits wieder aufgenommen werden.

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Nicht nur die Feuerwehr war bei diesem Einsatz eingebunden, sondern auch die Exekutive sorgte für einen einwandfreien Verkehrsfluss und das Rote Kreuz Krems stand für etwaige Notfälle bereit.

Die Betriebsfeuerwehr Dynea, welche die Fa. Stiefler brandschutztechnisch mitbetreut, wird gemeinsam mit der Feuerwehr Krems noch einige Stunden mit der Brandwache und kleineren Nachlöschtätigkeiten im Einsatz stehen.

Der Schachschade ist zwar enorm, jedoch gab es keinerlei Personenschaden. Zu keinster Zeit bestand Gefährdung für die Bevölkerung.

Quelle und Bilder: Gruber Christoph, Freiwillige Feuerwehr Krems






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