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Vergangenes Wochenende wurde im Bezirk Wels-Land eine groß angelegte Übung
der sogenannten Feuerlösch- und Bergebereitschaft 14 mit 171
Feuerwehrmitgliedern abgehalten. Die Hilfeleistung bei Großschadens- und Katastrophenfällen stellt für die
Feuerwehren eine besondere Herausforderung dar. Es sind hierfür - wie im OÖ.
Katastrophenschutzgesetz festgelegt - auch auf Bezirksebene entsprechende
Vorkehrungen zu treffen.

Die notwendigen Kräfte werden in Form der sogenannten Feuerlösch- und
Bergebereitschaft (kurz FuB) 14 zusammengefasst, von der „Technischen
Einsatzleitung“ geführt und im Einsatzfall im eigenen Bezirk aber vor allem
auch überörtlich eingesetzt. Diese Struktur ist in 5 Züge sowie einen
Kommandozug unterteilt und wird vom Bezirkskommandant OBR Johann Gasperlmair
geleitet.
Aufgrund von personellen Veränderungen sowie der Erneuerung und
Ersatzbeschaffung von technischem Gerät wurde die oben beschriebene
Formation in den letzten Monaten überarbeitet und modernisiert.
Die neue Einheit wurde vergangenes Wochenende erstmals zu Übungszwecken
alarmiert und die Dauer bis zur Einsatzbereitschaft überprüft. Parallel dazu
wurde auch ein Führungsstab im Feuerwehrhaus Bad Wimsbach eingerichtet von
wo aus die einzelnen Züge koordiniert und mit Einsatzaufträgen versorgt
wurden. Den Abschluss bildete ein großes Gruppenfoto am ÖAMTC
Fahrtechnikgelände in Marchtrenk. Sowohl der „Hausherr“ und Leiter des
Zentrums Harald Minarik wie auch zahlreiche Schaulustige waren beeindruckt
von der Schlagkraft sowie dem strukturierten Aufmarsch der Kräfte.

Abschließend kann erwähnt werden, dass sämtliche in der Organisation dieser
Übung tätigen Personen mit dem Ablauf zufrieden waren und demnach beruhigt
einem möglichen Einsatz entgegen geblickt werden kann.
(letzte Realeinsätze: Hochwasser 2002 - Mühlviertel, Schneedruck 2008 –
Salzkammergut)

Quelle und Bilder: Pressedienst - BezirksFeuerwehrKommando WelsLand