St. Pölten: Brandursachenermittlung - Schulung (xx)
Datum: 12.11.2010 16:47:10
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


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Brände können eine vernichtende Wirkung auf Hab und Gut, schlimmstenfalls sogar auf Menschenleben haben. Solche Schadensfälle können durchaus auf tragischen Unfällen beruhen – manchmal handelt es sich dabei aber um Folgen strafrechtlich relevanter Handlungen. In diesem Fall kommt die Polizei ins Spiel, allen voran die Brandursachenermittler. Und diese benötigen die Unterstützung derer, die direkt an der Einsatzstelle arbeiten: Feuerwehrmänner und –frauen. Damit diese auch wissen, wie sie einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit leisten und worauf sie insbesondere achten können, hat der Unterabschnitt 2 des Feuerwehrabschnittes St. Pölten-Stadt am 10.11.2010 in St. Pölten-Ratzersdorf eine Chargenschulung zum Thema „Brandursachenermittlung – Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr“ durchgeführt.

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Hunderte Mal im Jahr ermitteln die Exekutive im Falle einer Brandstiftung, Sachbeschädigung und fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst – alleine in Niederösterreich. Die vier Bezirksbrandermittler des Bezirkes St. Pölten sowie Brandspürhunde werden dabei regelmäßig eingesetzt. Dabei werden sie von den eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren unterstützt, denn dies zählt laut dem Niederösterreichischen Feuerwehrgesetz und der Dienstordnung auch zu ihren Aufgabengebiet.
Bezirksinspektor Peter Strobl, selbst Brandursachenermittler, brachte den fast 40 anwesenden Mitgliedern der Feuerwehren St. Pölten-Oberradlberg, St. Pölten-Pottenbrunn, St. Pölten-Rageldorf, St. Pölten-Ratzersdorf und St. Pölten-Unterradlberg in einem Abendseminar die Vorgehensweise der Polizei nach verdächtigen Brandeinsätzen näher. Anschaulich erklärte der externe Schulungsleiter die Wichtigkeit von genauer Dokumentation der vorherrschenden Situation am Einsatzort und dem Achten auf besondere Auffälligkeiten anhand von Beispielen und Bildern. Die angeregten Diskussionen und der Erfahrungsaustausch während und nach dem Seminar zeigten deutlich das große Interesse der engagierten Schulungsteilnehmer.

Quelle und Bilder: VM Karin Wittmann, FF St. Pölten-Unterradlberg






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