Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB), wurde heute Donnerstag 09.12. von der Polizei zu einem Sucheinsatz ins LKH Steyr gerufen. Eine 62 jährige Frau war seit gestern Mittwochabend abgängig.
Trotz tobendem Schneesturm machten sich heute Donnerstag den 09.12. um ca. 14:30 Uhr, 9 Hundeführer und 8 Helfer der ÖRHB auf den Weg nach Steyr zu einem Sucheinsatz. Die Alarmierung erfolgte durch die Polizei, eine 62 jährige Frau war seit dem Vorabend abgängig und konnte trotz intensivem Polizeieinsatz am Vormittag mit Diensthundeführer, Hubschrauber und Suchmannschaften nicht gefunden werden. Die Frau war vom LKH Steyr abgängig, wo sie sich noch bis Freitag 10.12. aufhalten hätte sollen. Da Sie nur mit einem Rock, T-Shirt und Hausschuhen unterwegs war, galt es so schnell und effektiv wie möglich zu handeln. Trotz viereinhalb stündiger, intensiver Suche konnte die Frau nicht gefunden werden. Der extreme Wind und starkes Schneetreiben trugen ebenfalls zum Abbruch bei, denn sowohl Rettungshundeführer als auch deren Hunde waren nass und durchgefroren. Sollten sich weiter Hinweise ergeben, wenden Sie sich bitte an jede Polizeidienststelle.
Kostenlose flächendeckende Hilfe
Die Österreichische Rettungshundebrigade hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rettungshundeteams speziell zur Vermissten- und Verschüttetensuche auszubilden und diese sind unter der Notrufnummer 012 88 98 JEDERZEIT bereit, kostenlos vermisste Personen zu suchen.
Nur bestens ausgebildete Rettungshunde gehen in den Einsatz !!
Oberösterreichweit steht ein dichtes Netz an ehrenamtlich arbeitenden Rettungshundeführern mit ihren Hunden bereit, sodass im Notfall Tag und Nacht innerhalb kürzester Zeit Hunde zur Suche nach vermissten oder verschütteten Personen bereit stehen.
Polizei, Feuerwehr Rotes Kreuz und auch Privatpersonen können die ÖRHB anfordern.
Quelle und Bilder: Landespressereferent, Wolfgang Eibl
