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Am 05.04.2011, um 10.50 Uhr, kam es in einem Lokal in Bad Tatzmannsdorf zu einem Küchenbrand. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand Sachschaden in der Höhe von ca. € 5.000,--. Brandauslöser war eine zum Vorheizen aufgestellte Friteuse. Der Koch schaltete diese ein, verließ kurze Zeit die Küche um Ware zu holen.

Währenddessen war der Pächter des Lokals im Restaurant mit dem Bedienen von Gästen beschäftigt. Als der Koch in die Küche zurückkam, stand die Friteuse bereits in Brand. Vorerst gelang es das Feuer zu löschen, doch nach einigen Minuten begann das Fett in der Friteuse erneut zu brennen. Die von der Rezeption bereits verständigte Freiwillige Feuerwehr Bad Tatzmannsdorf, welche mit 20 Leuten und drei Fahrzeugen im Einsatz war, konnte den Brand in kürzester Zeit löschen. Durch die extreme Rauchentwicklung wurden die Küche und das Restaurant stark verrußt. An der Friteuse und an der Dunstabzugsanlage entstand erheblicher Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden, andere Objekte waren nicht gefährdet. Der entstandene Sachschaden in der Höhe von ca. € 5.000,-- dürfte durch eine Versicherung gedeckt sein.
Bei der genauen Untersuchung des Gerätes konnten keinerlei Kurzschlussspuren festgestellt und auch eine fahrlässige Bedienung des Gerätes ausgeschlossen werden. Als wahrscheinlichste Ursache für die Entstehung des Brandes bleibt, dass der Thermostatschalter, welcher für die Hitzeeinstellung im Gerät installiert ist und die Temperatur des Fettes in der Friteuse regelt, defekt war. Dadurch das Fett – obwohl laut Bedienelement lediglich die „Stufe 1“ am Gerät eingestellt war, mit voller Stärke aufgeheizt wurde und es so zum Brand des Fettes kam.
Quelle: SID BLG