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Die Osterwoche war alles andere als ruhig für die Einsatzkräfte in Niederösterreich. Mehr als 5.500 Einsätze der Notfallrettung von Rotem Kreuz, Arbeitersamariterbund, der ÖAMTC Christophorus Flugrettung, der Bergrettung, der Rettungshunde NÖ, dem Akutteam NÖ, der Johanniter Unfallhilfe und der Wasserrettung sowie mehr als 15.000 Krankentransporte wurden verzeichnet.

Dies entspricht einer Steigerung von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast alle drei Minuten schrillten in Niederösterreich bei den großteils freiwilligen Einsatzkräften die Pager und alarmierten die Notfallhelfer zu Einsätzen bei denen dringend Hilfe benötigt wurde. Von Karfreitag bis Montagnachmittag waren 1.625 Einsätze und 3.402 Krankentransporte zu absolvieren.
Die Zahl der Verkehrsunfälle an den Osterfeiertagen, bei denen Personen verletzt wurden, stieg gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 48. Dabei wurden bis Ostermontag am Nachmittag 23 Menschen schwer und 44 leicht verletzt, durch die Notarzt- und Rettungsteams versorgt und anschließend in die Landeskliniken eingeliefert. Im Gegensatz zum Vorjahr musste ein starker Anstieg der Schwerverletzten um fast das Doppelte verzeichnet werden. Der Schwerpunkt lag am Samstag, wo 13 Schwer- und 15 Leichtverletzte bei 18 Unfällen zu beklagen waren.

Der generell stärkste Tag war naturgemäß wie auch schon 2010 der Karsamstag an dem 505 Einsätze in 24 Stunden gezählt wurden. Die meisten Einsatzgründe waren internistische und neurologische Akuterkrankungen, gefolgt von Stürzen, chirurgischen Erkrankungen und Verkehrsunfälle. Der weitere Bogen spannte sich über verschiedenste Verletzungen, geburtshilfliche, psychiatrische und Vergiftungsnotfälle bis hin zu Alpinunfällen oder vermissten und verstiegenen Personen im alpinen Gelände und sogar Schlägereien.
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Quelle und Bilder: 144-Notruf-NÖ Presse