wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Gleich zwei Schulungen absolvierten die Hohenberger Sanitäter im Mai (x)

„Internistische Notfälle wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind häufiger Auslöser von Rettungseinsätzen und sind daher laufend Übungsszenario“ beschreibt Dienststellenleiter Helmut Kurz die Fortbildung. Elf ehrenamtliche Sanitäterinnen und Sanitäter nahmen an der Schulung an der Dienststelle Hohenberg teil und eigneten sich die neuesten Methoden zur Patientenbeurteilung gemäß den aktuellsten Richtlinien an.

Lehrsanitäter Julia Wegerer und Gerhard Kober konfrontierten die Teilnehmer mit den häufigsten herz- und lungenbedingten Krankheitsbildern, behandelten jedoch auch besonders komplizierte Fälle wie Bauchhöhlenschwangerschaften.

Zweiter Fortbildungsschwerpunkt war die Schulung auf die neuen CO-Messgeräte, denn Sicherheit geht vor. Auch für das Rote Kreuz. Die Einsatzkräfte erhielten spezielle Warngeräte, um sicher und ungefährdet helfen und retten zu können und dabei die Gefahr durch geruchloses und unsichtbares Kohlenmonoxid rechtzeitig zu erkennen. „Zum Schutz und zur Sicherheit unserer Mitarbeiter setzt das Rote Kreuz diese Messgeräte ein. Wir bringen die Warngeräte an den Einsatz Rucksäcken an. So ist auch bestens für die Sicherheit und das sofortige Erkennen der Gefahrensituation und somit für eine optimale Versorgung der Patienten gesorgt“, erklärt Bezirksstellenleiter Stv. Dr. Patrick Killmaier.

Ein wesentlicher Vorteil durch den Einsatz der Geräte besteht darin, dass die gezielte Behandlung der Betroffenen bei CO-Vergiftungen rascher erfolgen kann.

Quelle und Bilder: RK Lilienfeld