Zahlreiche Einsätze in und um St.Veit/Glan
Datum: 31.03.2002 15:55:34
Thema: Einsätze Allgemein


Zahlreiche Einsätze hatten gestern die Feuerwehren in Kärnten, bedingt durch die Trockenheit, und "unterstützt" durch die Osterfeuer zu bewältigen. Bereits gegen 14:00 wurde die Feuerwehr St.Veit gemeinsam mit Launsdorf und Thalsdorf zu einem Bahndammbrand in Taggenbrunn geufen, welcher aber rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Es sollte aber nicht der letzte Einsatz für heute sein...


Bereits um 15:00 ging es weiter - siehe Bericht "Waldbrand in Glödnitz". Um 19:30 wurde die Feuerwehr St.Veit zu einem unklaren Feuer im Stadtgebiet von St.Veit gerufen. Ein unangemeldetes Osterfeuer griff auf eine ausgetrocknete Hecke über, welche rasch gelöscht werden konnte. Gegen 20:30 wurde die Feuerwehr St.Veit von der LAWZ per Funk zu einem vermeindlichen Brand einer Müllinsel im Stadtgebiet alarmiert, welcher aber nicht gefunden werden konnte. Ohne Unterbrechung ging es weiter auf den Hauptlplatz, wo es galt, den Brandschutz für ein Osterfeuerwerk sicherzustellen. Während dem Feuerwerk, rückte das RLFA2000 zu einem möglichen Waldbrand aus, wobei man nach kurzer Zeit Entwarnung geben konnte.

Den "spektakulärsten" Einsatz gab es um ca. 3:30 (Sommerzeit!) in Waggendorf, nahe St.Veit. Ein Audi 100 wurde von der Gendarmerie in einem Teich in Fachau gesichtet. Da unklar war, ob sich im Fahrzeug noch Personen befinden wurden die Feuerwehren Sörg, Liebenfels Treffelsdorf und St.Veit (Taucher), sowie die Feuerwehr Thalsdorf (Taucher) alarmiert. 2 Kameraden der FF St.Veit rückten über Steckleiter zum Fzg. vor, zertrümmerten die Scheiben und tasteten den Innenraum ab. Das Fahrzeug wurde vom KLF-A Sörg geborgen, gleichzeitig wurde ein Erstversorgungsplatz (zwecks möglicher Reanimation durch FSAN) eingerichtet. Da das Fahrzeug leer war, bereitete man einen Taucheinsatz vor. Kurze Zeit später traf eine unbestätigte Meldung der Exekutive ein, dass die Unfallopfer bereits zu Hause seien, Taucheinsatz weiter vorbereitet (wegen der unbestätigten Meldung). Endlich kam dann die erlösende Bestätigung der Nachricht, der Taucheinsatz konnte abgebrochen werden, und die völlig durchnässten Kameraden konnten wieder einrücken.



Quellen: SID Kärnten
LFV Kärnten






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