ÖAMTC-Flugrettung: 1.089 Einsätze während der Semesterferien (x)
Datum: 28.02.2012 11:20:01
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Hochbetrieb auch bei der Schutzbrief-Nothilfe des Clubs



Wien - Wettermäßig waren die heurigen Semesterferien alles andere als optimal. Die Tage, an denen perfekt Wetterbedingungen zum Schifahren einluden, waren spärlich gesät. "Das spiegelt sich auch in der Einsatzstatistik der ÖAMTC-Flugrettung wider", resümiert deren Geschäftsführer Reinhard Kraxner. Waren es im Vergleichszeitraum 2011 noch 473 Einsätze nach Schi- und Snowboardunfällen, so weist die Statistik dieses Jahr 364 Einsätze aus.

"Anders als man vielleicht meinen könnte, führen während der Semsterferien nicht Einsätze nach Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Bereich die Notfallstatistik der ÖAMTC-Flugrettung an", berichtet Kraxner. "Insgesamt wurden die Notarzthubschrauber des Clubs während der vergangenen drei Wochen nämlich zu 1.089 Einsätzen gerufen." Wie zu jeder anderen Jahreszeit auch dominieren internistische, neurologische oder anderer Notfälle das Einsatzgeschehen der 16 ÖAMTC-Helikopter.



Am häufigsten startete der Wiener Notarzthubschrauber Christophorus 9 (107 Einsätze). An zweiter Stelle der Einsatzstatistik rangiert Christophorus 4 aus Reith/Kitzbühel mit 97 Einsätzen gefolgt von Christophorus 3 aus Wiener Neustadt (85 Einsätze). Einsatzstärkster Tag war Dienstag, der 21. Februar, mit 80 geflogenen Einsätzen, gefolgt von Mittwoch, dem 22. Februar, mit 67 Einsätzen.



Zwtl.: 89 Krankenrücktransporte nach Schiunfällen durch die Schutzbrief-Nothilfe



Nicht nur die ÖAMTC-Flugrettung war während der Semesterferien im Dauereinsatz. Es wurden auch 89 Personen von der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe nach einem Schiunfall mittels Ambulanzwagen ins Heimatkrankenhaus überstellt oder wieder an die Heimatdresse gebracht. Die im Urlaubsort zurückgelassenen Fahrzeuge wurden ebenfalls von einem ÖAMTC-Fahrer an den Wohnort überstellt. Die häufigsten Verletzungen waren Knochenbrüche, gefolgt von Bänderverletzungen. Die meisten Unfälle ereigneten sich in den Schigebieten in Salzburg und Tirol. Die gesamten Kosten für Heimtransport, Personenheimreise und Fahrzeugüberstellung sind durch den Schutzbrief abgedeckt.



Weitere Informationen zum ÖAMTC-Schutzbrief gibt es unter www.oeamtc.at/schutzbrief.

Quelle und Bilder: Schüller Ralph (Kommunikation-PR V)






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