Einsatzserie in Traiskichen geht weiter!
Datum: 07.07.2003 19:08:35
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: FF TraiskichenWieder 2 Einsätze in wenigen Stunden für die Traiskichener: Auf der A2 verlor ein Kleinlaster ein Rad, wenig später galt es einen Kleinbus zu bergen.


  • Kleinbus verlor Rad
    Am Montag, den 7.7.2003 um 05:25 Uhr wurde die Feuerwehr Traiskirchen-Stadt zu einer Fahrzeugbergung auf die A2 in Fahrtrichtung Wien Höhe Baukilometer 13 gerufen.
    Rüst-, Tank- und Voraus-Traiskirchen rückten aus.
    Ein Mercedes Sprinter stand auf dem 2. Fahrstreifen (in der Baustelle im so genannten "Schlauch" links hinten fehlte das Rad. Wie sich herausstellte waren die Radbolzen gerissen und das Rad hatte sich letztendlich abgelöst. Die 6 Personen, die im Fahrzeug waren, hatten somit unheimliches Glück, dass dieser Defekt im Baustellenbereich und daher bei sehr geringer Geschwindigkeit passierte.
    Das nicht fahrfähige Fahrzeug wurde mit einem Wagenheber hochgehoben und auf eine Transportrolle gestellt. Somit konnte der Wagen selbstständig in langsamster Fahrt und unter Begleitschutz aus dem Baustellenbereich gefahren werden.
    Nachdem sich der "Schlauch" über die Ausfahrt Wr. Neudorf hinauszieht wurde das Fahrzeug anschließend bis zum Parkplatz der SCS gebracht und anschließend eine Fachwerkstätte verständigt.
    Die Feuerwehr Traiskirchen war mit 10 Mann und drei Fahrzeugen knapp 2 Stunden im Einsatz.

  • Klein-LKW Bergung
    Um 12:02 Uhr piepsten neuerlich die Funkmeldeempfänger. So wie schon in der Früh ging es wieder auf die A2, Fahrtrichtung Wien bei Baukilometer 17,5, dass ist kurz nach der Auffahrt Traiskirchen. Diesmal war ein Klein-Transporter von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich im angrenzenden Feld überschlagen. Rüst-, Tank- und Voraus-Traiskirchen mit 8 Mann unter der Einsatzleitung von FT-B Ing. Markhart fuhren zur Unfallstelle.
    Der verletzte Lenker war bereits von den Rettungskräften versorgt und nach der Unfallaufnahme konnte mit dem Aufstellen des Transporters begonnen werden.
    Mittels Seilwinde und Anschlagmittel des Schweren Rüstfahrzeuges konnte der Transporter rasch aufgestellt werden, das Verbringen des Fahrzeuges wurde von einer privaten Firma übernommen.
    Gegen 12:30 Uhr konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.





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