Landeskatastrophenübung in Lilienfeld
Datum: 20.04.2012 16:16:06
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


Pernkopf: Einsatzkräfte sind bestens ausgebildet =

St. Pölten (OTS/NLK) - Seit heute, Freitag, 20. April, proben rund 1.000 Einsatzkräfte im Raum Lilienfeld, was zu tun ist, wenn eine Sturmfront ähnlich dem Orkan "Kyrill" oder "Paula" übers Land zieht. In der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld, wo ein behördlicher Führungsstab alle Maßnahmen koordiniert, wurde über den Übungsablauf informiert.


"Dies ist die größte Übung im Jahr 2012 in Niederösterreich, an der insgesamt 15 Einsatzorganisationen mitwirken. Alle Personen, die an der Katastrophenschutzübung teilnehmen, sind bestens ausgebildet", betonte Landesrat Dr. Stephan Pernkopf in seinem Statement. "Die organisationsübergreifende Arbeit steht bei dieser Übung im Vordergrund, von den Blaulichtorganisationen und dem Bundesheer bis hin zu den Behörden und der medizinischen Versorgung im Spital. An insgesamt elf Einsatzstellen werden schwierige Bergungsarbeiten und Rettungsmaßnahmen geübt", so Pernkopf. Abschließend sprach der Landesrat den Einsatzkräften und Freiwilligen Respekt, Dank und Anerkennung aus, "weil sie für eine optimale Sicherheit in unserem Heimatland Niederösterreich sorgen", weiters sicherte er ihnen auch für die Zukunft die volle Unterstützung für ihre Anliegen zu.

Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta hielt fest, dass 350 Feuerwehrmitglieder aus Niederösterreich an dieser Übung teilnehmen. Militärkommandant Brigadier Mag. Rudolf Striedinger sagte: "In Hohenberg errichten die Melker Pioniere eine Ersatzbrücke. Sieben Luftfahrzeuge von Bundesheer und Innenministerium sind im Übungseinsatz." Dr. Robert Griessner, medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding, nahm zur Zusammenarbeit von Krankenhaus und Sanitätern vor Ort Stellung: "Das Patientenleitsystem und die Patientenerfassung zur Erhebung des Gesundheitszustandes sind im Katastrophenfall sehr wichtig."

Annahme der Übung sind umgestürzte Bäume, die Stromleitungen beschädigen oder Straßen blockieren. Die Folge sind ein im Bereich der Reisalpe angenommener Waldbrand, Vermisste und Verletzte im unwegsamen Gelände am Eisenstein, regionale Stromausfälle, ein Schadstoffeinsatz sowie eine Personensuche im Raum Mitterbach, wo auch Taucher zum Einsatz kommen. Landesrat Dr. Stephan Pernkopf nimmt als Beobachter am Übungsgeschehen teil.

Nähere Informationen: Büro Landesrat Pernkopf, Mag. Markus Habermann,
Telefon 02742/9005-15473, e-mail
markus.habermann@noel.gv.at, bzw. Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz
beim Amt der NÖ Landesregierung, DI Stefan Kreuzer, Telefon
02742/9005-13190, e-mail post.ivw4@noel.gv.at.

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