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Am Dienstag, den 03. Juli 2012 bildeten sich ausgehend von den Seetaler Alpen einige heftige Gewitter, die darauffolgend ins Lavanttal zogen und hier für zahlreiche Unwettereinsätze sorgten.

Um 16:22 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Reichenfels - St. Peter zum Unwettereinsatz. Durch die extremen Niederschlagsmengen in diesem Gebiet kam es zu massiven Überflutungen, die in Folge einen Großeinsatz der Feuerwehren auslösten. So wurden die Feuerwehren Bad St. Leonhard, Wisperndorf, Preitenegg, Kliening, Schiefling und Twimberg zum Unwettereinsatz nach Reichenfels - St. Peter alarmiert. In weiterer Folge zog die Gewitterfront talabwärts und sorgte für weitere Einsätze in den Gemeinden Bad St. Leonhard, Preitenegg und Frantschach - St. Gertraud. Um 17:45 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Wolfsberg. Im Stadtgebiet von Wolfsberg sorgte die Gewitterfront in bereits etwas abgeschwächter Form für zehn Einsatzadressen. Hauptsächlich galt es überflutete Keller, Garagen und mehrere Geschäftslokale unter Einsatz von Tauchpumpen und Restlossaugern wieder trocken zu legen. Weiters kam es zu Verklausungen bei mehreren Wehranlagen, welche beseitigt werden mussten. Da durch die extremen Niederschlagsmengen im Einzugsgebiet der Lavant mit einem starken Ansteigen der Pegelstände zu rechnen war, wurde auch Hochwasseralarm für die Stadt Wolfsberg ausgelöst. So mussten einige Bereich entlang der Lavant geräumt und anschließend gesperrt werden.

Insgesamt galt es für die Feuerwehren des Bezirkes Wolfsberg an die 150 Einsätze zu bewältigten. Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis weit in die Nacht an, und werden in den sehr stark betroffenen Gebieten sicher noch einige Tage in Anspruch nehmen.

Quelle: www.feuerwehr-wolfsberg.at