RK Bruck/Leitha: Retter rüsten mit Umbau auf
Datum: 25.09.2012 10:52:47
Thema: News von den Rettungsorganisationen


Zu je einem Drittel teilen sich das Land Niederösterreich, die Standortgemeinden sowie das Rote Kreuz Niederösterreich den dringend notwendigen Umbau der Bezirksstelle in Bruck an der Leitha. Damit wird dem wachsenden Leistungsanbot und den geänderten Anforderungen an den Fuhrpark wie etwa die Fahrzeughöhe Rechnung getragen. „Das Rote Kreuz leistet einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung“, erklären Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landeshauptmann-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka. „Dafür ist auch eine entsprechende Infrastruktur notwendig. Gerade Freiwilligenarbeit ist das Fundament einer gut funktionierenden Gesellschaft und muss daher auch entsprechend unterstützt und gefördert werden.“

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir vom Land Niederösterreich sowie von den Gemeinden des Einzugsgebietes der Bezirksstelle Bruck an der Leitha bei den notwendigen Umbauarbeiten unterstützt werden“, meint Landesgeschäftsführer DI Peter Kaiser, Rotes Kreuz Niederösterreich. Umgebaut wird in drei Phasen von Herbst 2012 bis Ende 2013. Gestartet wird mit der neuen Fahrzeughalle, gefolgt von den Aufenthaltsräumen.

Warum wird umgebaut?
Das Sanitätergesetz aus dem Jahr 2002, medizinische und technische Fortschritte und auch die Schaffung einer niederösterreichweiten zentralen Leitstelle haben dazu geführt, dass das Gebäude in der derzeitigen Form den Anforderungen an einen modernes Rettungswesen nicht mehr gerecht wird. Seit 1991, als die Bezirksstelle in dieser Form in Betrieb genommen wurde, hat sich das Leistungsangebot des Roten Kreuzes in Bruck auch um ein Vielfaches vergrößert. Neben dem Rettungsdienst sowie der Erste-Hilfe-Breitenausbildung bietet das Rote Kreuz nun auch Leistungen im Gesundheits- und Sozialen Dienste und in der Jugendarbeit an. So findet etwa auch jeden Samstag die Team Österreich Tafel direkt an der Bezirksstelle statt.

Verbesserungen durch den Umbau für KlientInnen und MitarbeiterInnen
Das Büro der Bezirksstelle wird direkt neben dem Eingangsbereich offen und freundlich gestaltet, so können alle BesucherInnen für ihre Anliegen noch schneller und vor allem einfacher mit den zuständigen MitarbeiterInnen in Kontakt treten. Auch auf die Barrierefreiheit wird in dem Umbau Wert gelegt.

Eine gemütliche Atmosphäre mit einem Mindestmaß an Komfort in den Aufenthalts- und Schlafräumen und ausreichend Arbeitsräume macht die neue Bezirksstelle attraktiv für freiwillige und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Zivildienstleistenden. Durch die mehrstufige Projektabwicklung werden Störungen im Betrieb auf ein Mindestmaß reduziert. Daher werden alle Dienstleistungen selbstverständlich im vollen Umfang aufrechterhalten.

Quelle und Bilder: RK NÖ / Sonja Kellner






Dieser Artikel kommt von wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst
https://www.wax.at

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.wax.at/modules.php?name=News&file=article&sid=46575