Busunglück am 27.10.2012 LB 36 bei Großhaslau/ Bez. Zwettl (xxxx)
Datum: 28.10.2012 10:08:26
Thema: Einsätze Allgemein


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Schwerer Verkehrsunfall LB36

TE 154/2012 - 27.10.2012/19:34 Uhr

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall wurden am 27.10.2012 die Feuerwehren Großhaslau, Großglobnitz, Zwettl-Stadt, Echsenbach und Schweiggers um 19:34 Uhr alarmiert. Laut Meldung war ein Bus mit einem PKW zusammengestoßen, der Bus auf die Seite gekippt und die Fahrgäste im Bus eingeschlossen.



Als erstes Fahrzeug der Feuerwehr traf Voraus Zwettl am Unfallort ein. Nach Kontaktaufnahme mit der Einsatzleitung des roten Kreuzes musste festgestellt werden, das die Lenkerin des PKWs bereits verstorben war. Auf Anweisung der Rettungskräfte wurde als erste Maßnahme mittels Lichtmast die Unfallstelle ausgeleuchtet. Da bereits weitere Feuerwehrkräfte am Unfallort eintrafen, wurde begonnen, die Personen aus dem Bus zu befreien.
Hierbei arbeiteten die Feuerwehren und das Rote Kreuz sehr gut zusammen und die Businsassen konnten rasch gerettet werden.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei Zwettl wurde mit der Fahrzeugbergung begonnen. Der PKW wurde durch den Kran von Rüst Zwettl auf WLA Zwettl verladen und im Feuerwehrhaus für weitere polizeiliche Ermittlungen gesichert abgestellt.
Durch Mitglieder der FF Großhaslau und der FF Zwettl-Stadt wurde die Kardanwelle des Busses abgeschlossen, sowie der Federspeicher der Bremsanlage geöffnet. Nur so war eine Bergung des Buses möglich.
Mittels Seilwinden von Last II Kran und SRF wurde der Bus wieder auf die Fahrbahn gezogen. Anschließend mittels Abschleppstange vom Unfallort geschleppt und beim Feuerwehrhaus Zwettl gesichert abgestellt.

Um 24:00 Uhr waren alle Arbeiten beendet und die 13 Mitglieder der FF Zwettl-Stadt konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Danke an alle eingesetzten Einsatzkräfte (Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei) für die GUTE Zusammenarbeit bei diesem schweren Einsatz!

Den Angehörigen der tödl. verunklücken Person möchten wir unsere Anteilnahme aussprechen.
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Quelle und Bilder: FF Zettl, Werner Hammerl






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