wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Einsatzkräfte zu Unfall mit 7 Verletzen alarmiert

In der Nacht von Sonntag auf Montag den 4. Februar ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B20 zwischen Rotheau und Wilhelmsburg. Ursprünglich wurde von bis zu sieben, teils schwer verletzten Personen ausgegangen, daher wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettung alarmiert. Drei PKW seien in einer Kurve ineinander gefahren, die Lage sei unübersichtlich wurde den Einsatzkräften mitgeteilt. Auch ein sogenannter First Responder vom Roten Kreuz, ein Ersthelfer mit Sanitäterausbildung, eilte zum nahegelegenen Unfallort um den verletzten Personen zu helfen.

Bei diesem Einsatz kam das sogenannte Patientenleitsystem des Roten Kreuzes zum Einsatz, hiermit lassen sich mehrere Verletzte rasch untersuchen und entsprechend organisiert behandeln. Alle direkt und indirekt beteiligten Personen werden hier mittels gut erkennbarer Umhängekarte erfasst und somit als Beteiligte gekennzeichnet. Verletzungsmuster, Therapie, Zielkrankenhaus und noch weitere Punkte wurden von den Notfallsanitätern des Notarztwagens für den Bezirk Lilienfeld auf der Patientenleittasche erfasst, die Behandlung und die Zuführung in ein geeignetes Krankenhaus wurde somit beschleunigt.

Die vier versorgungspflichtigen Patienten wurden in die Landeskliniken Voralpen Lilienfeld und St.Pölten transportiert. Bei diesem Einsatz zeigte sich erneut, wie durch umgehende Erstehilfemaßnahmen sowie die gute Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auch eine erhöhrte Anzahl an Patienten rasch und hochwertig versorgt werden kann.

Im Einsatz standen mehrere Rettungsmittel aus Traisen, Wilhelmsburg, St.Georgen sowie der Notarztwagen für den Bezirk Lilienfeld. Rettungswagen (RTW) Obergrafendorf, NAW St.Pölten sowie NAW Melk konnten durch die Einsatzleitung storniert werden.

Quelle und Bilder: www.rk-lilienfeld.at